Frühkindliche Bildungssysteme: ASB fordert mehr Bundesmittel und Qualitätsgesetz
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jährlich aktualisierten Ländermonitor Frühkindliche Bildungssysteme
vorgelegt. Erstmals hat die Stiftung dabei die Personalschlüssel in
Krippen- und Kindergartengruppen der über 400 Kreise und kreisfreien
Städte ausgewertet und darin erhebliche Unterschiede auch innerhalb
der einzelnen Bundesländer festgestellt.
"Das Monitoring der Bertelsmann Stiftung zeigt die enormen
regionalen Unterschiede bei der Qualität der Kindertagesbetreuung auf
und unterstreicht ein Mal mehr die Notwendigkeit von bundesweit
einheitlichen Mindeststandards", betonte ASB-Bundesgeschäftsführer
Ulrich Bauch. Gemeinsam mit dreißig Organisationen und Verbänden
setzt sich der ASB für einheitliche Qualitätsstandards ein
(http://ots.de/DTS7R).
Mit Blick auf die Wahlprogramme der Parteien und die anstehenden
Koalitionsverhandlungen forderte Bauch weitere Schritte: "Der ASB
erwartet die zügige Verabschiedung eines Qualitätsgesetzes und eine
substanzielle Erhöhung der Bundesmittel für Verbesserungen bei der
Qualität. Der Fachkräftemangel muss mit Priorität auf die
Tagesordnung, sonst drohen die Bemühungen um Qualitätsverbesserungen
ins Leere zu laufen."
Pressekontakt:
Hilke Vollmer
Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Enail: h.vollmer@asb.de
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Mobil: 0172/ 2620597
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Datum: 28.08.2017 - 10:14 Uhr
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