Rheinische Post: Klebstoffindustrie befürwortet Pfandpflicht für Smartphones
ID: 1527840
vor, dass künftig Pfand auf Smartphones und andere Elektronikprodukte
erhoben wird, um das EU-Ziel eines höheren Recyclings zu erreichen.
Dies erklärte Ansgar van Halteren, geschäftsführender Vorstand des
IVK, gegenüber der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Freitagausgabe). Van Halteren: "Man sollte Elektronikgeräten Pfand
auferlegen. Dann würden alle Geräte wieder eingesammelt und
recycelt."
Als technisches Vorbild verweist er auf ein Pilotprojekt von
Apple, bei dem der Roboter "Liam" ein iPhone 6 innerhalb weniger
Minuten komplett zerlegt. Dabei wird beispielsweise der Akku
herausgenommen, auch indem er gezielt kurz erhitzt wird, damit sich
der Bindestoff löst. Van Halteren: "Heutige Elektronik-Klebstoffe
werden in sehr kleinen Mengen aufgetragen.Und sie lassen sich durch
eine gezielte Erwärmung oder auf anderen Wegen jederzeit wieder
deaktivieren."
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 08.09.2017 - 04:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1527840
Anzahl Zeichen: 1262
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Düsseldorf
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 295 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Klebstoffindustrie befürwortet Pfandpflicht für Smartphones"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).