Stärkung des ländlichen Raums muss oberste Priorität bei Sondierungsgesprächen haben
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erhalten, brauchen wir starke Partner in der Politik und stabile
politische Rahmenbedingungen", sagt der Vorsitzende der
Familienbetriebe Land und Forst (FABLF), Michael Prinz zu Salm-Salm,
mit Blick auf die in der nächsten Woche anstehenden Verhandlungen des
Themenblocks 9 "Landwirtschaft, Verbraucherschutz" bei den
Sondierungsgesprächen.
Die Wirtschaftskraft im ländlichen Raum zu erhalten und zu
stärken, müsse bei den Sondierungsgesprächen oberste Priorität haben.
Dazu sei die Initiierung eines "Bündnisses für den ländlichen Raum"
durch die Politik nötig. "Durch die Bildung eines solchen Bündnisses
werden die Belange des ländlichen Raums mit seinen Menschen und
Bedürfnissen sowie seiner Bedeutung gebündelt und gestärkt. Nur so
bleibt er auch künftig für junge Familien und Unternehmen attraktiv",
so zu Salm-Salm weiter.
Um die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe und den ländlichen
Raum auch in der kommenden Legislaturperiode zu stärken, sind aus
Sicht der Familienbetriebe Land und Forst folgende Punkte besonders
von Bedeutung:
- Eigeninitiative vor Regulierung durch einen Vorrang von
kooperativen Schutzmaßnahmen wie dem Vertragsnaturschutz.
- Wiederkehrende Vergütung für die Flächeneigentümer im Rahmen der
Einräumung von Leitungsrechten beim Energieleitungsbau.
- Überbordende Bürokratie in der Land und Forstwirtschaft muss
vermieden werden. Dazu sollten mehr Öffnungsklauseln eingeführt
werden.
- Eine ertragsorientierter Bewertung der Land- und Forstwirtschaft
bei der Besteuerung.
- Novellierung und Anpassung des Kulturgutschutzgesetzes, um die
unnötigen Einschränkungen für private Kulturguteigentümer durch
das Gesetz von 2016 zu korrigieren.
Die Familienbetriebe Land und Forst vertreten die Interessen von
rund 2.000 Betrieben, hinter denen 50.000 Familienmitglieder,
Mitarbeiter und Eigentümer stehen.
Pressekontakt:
Tina Schmiedel
Pressereferentin
Familienbetriebe Land und Forst e.V.
Claire-Waldoff-Str. 7
10117 Berlin
Tel.: 030 -246 30 46 13
schmiedel@fablf.de
www.fablf.de
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Datum: 27.10.2017 - 10:00 Uhr
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