NOZ: Grünen-Fraktionschef Hofreiter warnt Jamaika-Unterhändler vor "Durchwursteln" in Verkehrspolitik
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Jamaika-Unterhändler vor "Durchwursteln" in Verkehrspolitik
"Umstieg auf emissionsfreie Mobilität für Grüne elementar" -
Entgegenkommen von Union und FDP gefordert
Osnabrück. Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter hat vor den
Jamaika-Sondierungen zur Verkehrspolitik eine " Verkehrswende" und
den Umstieg auf emissionsfreie Mobilität als "elementare" Position
seiner Partei bezeichnet. "Durchwursteln nach dem Prinzip Hoffnung
geht in diesem Bereich für uns Grüne nicht. Da muss sich heute
wirklich was bewegen", sagte Hofreiter der "Neuen Osnabrücker
Zeitung" (Mittwoch). Die Grünen hätten als Kompromiss angeboten, auf
ein festes Enddatum für den fossilen Verbrennungsmotor zu verzichten.
"Aber es braucht entschiedene und verbindliche Maßnahmen, um
Klimaschutz und Innovation in der Mobilität voranzubringen", forderte
der Grünen-Politiker die Unterhändler von Union von FDP zu
Entgegenkommen auf. "Wenn Jamaika zustande kommen soll, muss es ein
Zukunftsbündnis sein. Das gilt ganz besonders für die
Verkehrspolitik", erklärte Hofreiter. "Die CO2-Emissionen steigen,
die Luft in den Städten ist schlecht, die Autoindustrie droht den
Anschluss an die Entwicklungen der Zukunft zu verlieren", hob der
Grüne hervor. Es gebe einen "riesigen Reformstau", der dringend
aufgelöst werden müsse.
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Datum: 14.11.2017 - 11:19 Uhr
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