Rheinische Post: Razzia bei der AOK Rheinland/Hamburg wegen Betrugsverdachts
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Verdachts auf Betrug zulasten des Gesundheitsfonds Büros der AOK
Rheinland/Hamburg durchsucht. Dies berichtet die in Düsseldorf
erscheinende "Rheinische Post" (Donnerstagausgabe). "Die
Durchsuchungen haben am 27.09.2017 in Hamburg und Düsseldorf
stattgefunden. Hierbei wurden insgesamt 86 Kartons Beweismittel
sichergestellt, die nun ausgewertet werden müssen", sagte
Oberstaatsanwältin Nana Frombach der Redaktion. Bei den Ermittlungen
geht es um das Codieren von ärztlichen Diagnosen bei Abrechnungen. Es
solle zunehmende Bestrebungen der Krankenkassen gegeben haben,
möglichst viele Diagnosen vorweisen zu können, die im
Risikostrukturausgleich aufgelistet sind, um an entsprechende Gelder
zu gelangen, so Frombach. "In diesem Zusammenhang prüfen wir mögliche
betrugsrelevante Täuschungshandlungen durch Verantwortliche der AOK
Rheinland/Hamburg." Die AOK bestätigt die Durchsuchungen , weist aber
alle Vorwürfe zurück. "Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat am
27.09.2017 die Geschäftsräume der AOK Rheinland/Hamburg in Düsseldorf
und Hamburg aufgesucht. Die AOK Rheinland/Hamburg unterstützt die
Staatsanwaltschaft bei der Aufklärung des
sozialversicherungsrechtlichen Sachverhalts. Sie weist jedoch
jeglichen strafrechtlichen Vorwurf entschieden zurück", teilte die
Kasse der Redaktion mit.
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Datum: 16.11.2017 - 04:00 Uhr
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