Frankfurter Rundschau: Lindners Beitrag
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interpretieren: dass die FDP gar nicht in der Lage gewesen wäre,
substanzielle Regierungspolitik zu stemmen. Dass die seit Jahren
programmatisch und personell ausgezehrte Partei, einmal in die
Verantwortung genommen, ein ähnlich jämmerliches Bild abgeben würde
wie in der schwarz-gelben Koalition von 2009-2013.Wer erinnert sich
nicht mit Schrecken an die damalige Boygroup aus Lindner, Rösler und
Bahr? An den Mangel an Professionalität und Disziplin? Inzwischen ist
aus der Boygroup so gut wie eine One-Man-Show geworden. Und die hätte
es besser machen sollen? Bereits nach der Wahl im September war es
Lindner, der von allen vier Verhandlungspartnern die größte Skepsis
gegenüber Jamaika signalisierte. Schon damals versicherte er, dass
die FDP keine Angst vor Neuwahlen habe. Der Verdacht ist daher
keineswegs an den Haaren herbeigezogen, dass die FDP von Beginn an
auf ein Scheitern der Sondierungsgespräche gesetzt hat.
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Datum: 20.11.2017 - 16:54 Uhr
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