Frankfurter Rundschau: So schön ist wählen

Frankfurter Rundschau: So schön ist wählen

ID: 1553940
(ots) - Und wer sagt eigentlich, dass die Ergebnisse im
April oder Mai die gleichen wären wie im September? Hinge das nicht
auch von den Parteien selber ab? Lieber erklärt vor allem die
CDU/CSU, flankiert vom Bundespräsidenten, das Verhalten der SPD für
unverantwortlich. Man sollte sie daran erinnern, dass wir nicht
Koalitionen wählen, sondern Parteien. Wie seriös ist es, erst zu
behaupten, wir hätten Jamaika gewählt, und nachdem Jamaika
gescheitert ist, wollten wir doch wieder Schwarz-Rot?
Unverantwortlich könnte man Neuwahlen nennen, wenn sie nur im
Interesse der Sozialdemokraten lägen. Aber so ist es nicht.
Entschlösse sich die SPD, ihrem Vorsitzenden zu folgen und mit einem
geschärften Profil in den Wahlkampf zu gehen, dann diente sie damit
nicht nur sich selbst, sondern auch dem Land: Die souveräne
Wählerschaft stünde wieder vor zwei unterscheidbaren, demokratischen
Alternativen. Gibt es ein besseres Rezept gegen die rechten
Politikverächter von der selbsternannten "Alternative"?



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell



Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Gabriela Heinrich: Im Hauptausschuss des Bundestages Kölner Stadt-Anzeiger: Rapper Marteria geht Angeln,
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 21.11.2017 - 16:36 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1553940
Anzahl Zeichen: 1321

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Frankfurt



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 162 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Frankfurter Rundschau: So schön ist wählen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Kein Zurück zur Agenda ...

Ein Zurück zu Gerhard Schröder sollte sich für die SPD schon wegen seiner unappetitlichen Nähe zum russischen Kriegsherrn Wladimir Putin verbieten. Aber auch ein Zurück zur Agenda-Politik wäre ein fataler Fehler. Zwei Jahrzehnte hat die SPD geb ...

Das Ringen der EU ...

Gerade für die Freunde Israels hat Netanjahu versagt: beim Schutz seiner Landsleute vor dem Terror, der Befreiung der Geiseln, der Verteidigung Israels als demokratische Festung in Nahost. Denn dazu gehört Respekt vor dem Völkerrecht, der Pressefr ...

Alle Meldungen von Frankfurter Rundschau


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z