Frankfurter Rundschau: Trumps Werk

Frankfurter Rundschau: Trumps Werk

ID: 1560694
(ots) - Die Bilanz nach der Anerkennung von Jerusalem
als israelische Hauptstadt durch US-Präsident Donald Trump ist
verheerend: Tote und Verletzte bei Demonstrationen sind nur die
offensichtlichen Folgen. Israel fühlt sich bestärkt und will nun im
völkerrechtswidrig annektierten Ost-Jerusalem Wohnungen bauen, die
Palästinenser weiter provozieren und vor allem weiter Fakten
schaffen, die Trump anerkannt hat. Damit hat er nicht nur gegen das
Völkerrecht verstoßen, sondern die USA als einzigen möglichen
Vermittler in dem Konflikt unmöglich gemacht. Trump hat auch keinen
Ausweg skizziert. All das vertieft die Gräben und bringt keine
Bewegung in den festgefahrenen Friedensprozess. Das war auch nicht
das Ziel Trumps. Vielmehr beschädigt er weiter die Weltordnung, statt
sie - wo nötig - zu reformieren, damit alle davon profitieren. Trump
möchte stattdessen das Recht des Stärkeren. Und das sind natürlich
die USA. So lässt sich "America first" auch übersetzen. Und Trump ist
leider noch nicht am Ende.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell



Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Neue Westfälische (Bielefeld): Brok warnt vor zu hohen Erwartungen bei Brexit-Verhandlungen Aachener Zeitung: Welcher Kontrast!Überzeugender Karlspreisträger: Emmanuel Macron
Bernd Mathieu
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 08.12.2017 - 16:56 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1560694
Anzahl Zeichen: 1327

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Frankfurt



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 154 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Frankfurter Rundschau: Trumps Werk"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Kein Zurück zur Agenda ...

Ein Zurück zu Gerhard Schröder sollte sich für die SPD schon wegen seiner unappetitlichen Nähe zum russischen Kriegsherrn Wladimir Putin verbieten. Aber auch ein Zurück zur Agenda-Politik wäre ein fataler Fehler. Zwei Jahrzehnte hat die SPD geb ...

Das Ringen der EU ...

Gerade für die Freunde Israels hat Netanjahu versagt: beim Schutz seiner Landsleute vor dem Terror, der Befreiung der Geiseln, der Verteidigung Israels als demokratische Festung in Nahost. Denn dazu gehört Respekt vor dem Völkerrecht, der Pressefr ...

Alle Meldungen von Frankfurter Rundschau


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z