ADAC-Luftrettung: Bilanz 2009
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ADAC-Luftrettung: Bilanz 2009
45 705 Einsätze: Gelbe Luftretter starteten häufiger denn je
Internistische Notfälle sind die weitaus häufigsten Einsatzursachen
Die meisten Einsätze absolvierte "Christoph 31" in Berlin mit 2 641 Starts. "Christoph Europa 1" in Aachen rückte mit 2 059 Flügen am zweithäufigsten aus. Auf dem dritten Rang folgt "Christoph 5" in Ludwigshafen mit 1 916 Einsätzen vor den Stationen in Wittlich (1 830 Einsätze) und Bayreuth (1 722 Einsätze).
Bei über der Hälfte aller Einsätze (51 Prozent) handelte es sich um internistische Notfälle wie akute Herzerkrankungen oder Schlaganfälle. Den zweithäufigsten Anforderungsgrund für die ADAC-Hubschrauber teilen sich Verkehrsunfälle und Unfälle, die sich bei der Arbeit, in der Freizeit oder im häuslichen Umfeld ereigneten (je 11,5 Prozent).
Im Jahr 2010 feiert die Luftrettung in Deutschland 40-jähriges Bestehen. Mit der Indienststellung des ersten zivilen und ständig einsatzbereiten Rettungshubschraubers "Christoph 1" am 1. November 1970 in München initiierte der ADAC maßgeblich den Ausbau des öffentlich-rechtlichen Luftrettungsdienstes. Heute ist der Club an 33 Stationen in Deutschland mit 45 Rettungs- und Intensivhubschraubern vertreten. Die gemeinnützige ADAC-Luftrettung GmbH beschäftigt mehr als 150 Mitarbeiter und arbeitet mit 800 Ärzten und 400 Rettungsassistenten zusammen. Der Club investierte seit 1970 mehr als 240 Millionen Euro in den Auf- und Ausbau der Luftrettung in Deutschland.
URL: www.adac.de
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Datum: 26.01.2010 - 13:06 Uhr
Sprache: Deutsch
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