Hausdämmung: Warm durch den Winter

Hausdämmung: Warm durch den Winter

ID: 1561631
(ots) - Jahr für Jahr planen unzählige Deutsche ihr
Eigenheim und der Wintereinbruch erinnert sie dabei an eine wichtige
Frage: Welche Dämmstoffe kommen im Traumhaus zum Einsatz? "Bauherren
müssen eine Vielzahl an Entscheidungen treffen und eine große Auswahl
wie beispielsweise bei den Dämmstoffen erleichtert diese nicht
gerade. Dabei sollten sie sich nicht voreilig einen Dämmstoff
aussuchen, sondern gründlich die Vor- und Nachteile abwägen", rät
Stephan Scharfenorth, Geschäftsführer des Baufinanzierungsportals
Baufi24.de (https://www.baufi24.de/).

Styropor und Glaswolle

Ein echter Klassiker unter den Dämmstoffen ist Styropor. Der aus
Polystyrol gefertigte Stoff erzielt eine gute Dämmwirkung in kalten
Wintern zu einem vergleichsweise günstigen Preis. Allerdings wehrt er
die Hitze im Sommer nicht so gut ab und ist darüber hinaus noch
leicht entflammbar, was die Gefahr eines Hausbrandes erhöht.
Außerdem: "Styropor ist sehr anfällig für Nässe. Dringt Feuchtigkeit
in das Material ein, so besteht die Gefahr, dass es nie mehr richtig
trocknet. So bildet es ein ideales Milieu für Algen oder Schimmel",
erklärt Scharfenorth. Auch Glaswolle wird ähnlich häufig eingesetzt
und bietet nahezu die gleichen Vorteile: Die Dämmwirkung ist gut und
das Material preislich erschwinglich. Im Sommer dagegen bietet
Glaswolle kaum Hitzeschutz, sondern gibt die Wärme nach innen ab,
sodass sich der Wohnraum zusätzlich aufheizt. Darüber hinaus schlägt
sich auch Glaswolle nicht besonders gut, wenn es um Feuchtigkeit
geht: Ist sie erst einmal in das Material eingedrungen, verringert
sich der Dämmschutz im Winter und früher oder später muss es
ausgetauscht werden.

Holzfaserplatten und PUR-Hartschaum

Interessieren sich Häuslebauer für nachhaltige Dämmstoffe kommen
Holzfaserplatten in Frage. Der Dämmschutz im Winter ist gut und auch


der sommerlichen Aufheizung wirken sie entgegen Holzfaserplatten.
Außerdem eignen sie sich im Gegensatz zu Styropor und Glaswolle für
Fachwerkhäuser. Dafür sind sie aber auch erheblich teurer und müssen
gegen Durchfaulung bei Nässe zusätzlich speziell chemisch imprägniert
werden. Ein ebenfalls recht teures Material ist PUR-Hartschaum.
Dieser wird aus Erdöl hergestellt und eignet sich besonders für die
Dämmung von Flachdächern. Dabei liegt die Dämmwirkung im Winter
deutlich über der von Styropor, im Sommer allerdings ist die Dämmung
sehr gering. Neben dem hohen Preis bringt Hartschaum auch einen
weiteren Nachteil mit sich: Er darf nicht längere Zeit ungeschützt
der Sonne ausgesetzt werden, sonst drohen Verfärbung und im
schlimmsten Fall das Zerbröseln der Platten. "Alternativ lassen sich
natürliche Dämmstoffe wie Zellulose, Hanf oder Flachs verwenden.
Zellulose erzielt im Winter und Sommer eine sehr gute Dämmung, muss
aber in Partikelform aufgesprüht werden und ist dadurch relativ
teuer. Hanf und Flachs dagegen können Allergien auslösen, sind aber
verhältnismäßig günstig und sorgen für gute Dämmung", so Scharfenorth
weiter. Allerdings muss Hanf erst behandelt werden, um nicht von
Schädlingen befallen zu werden. Deshalb werden die natürlichen
Materialien meist nur zur Innendämmung verwendet. Ist die
Entscheidung für den Bau der eigenen vier Wände gefallen, müssen sich
Häuslebauer um die Finanzierung kümmern. Die tagesaktuellen
Hypothekenzinsen finden sie schnell und einfach auf der Seite von
Baufi24.de unter
https://www.baufi24.de/tagesaktuelle-hypothekenzinsen/.

Über Baufi24

Baufi24.de ist mit mehr als drei Millionen Besuchern pro Jahr
eines der bekanntesten Webportale für private Baufinanzierungen.
Zukünftige Hausbesitzer bekommen hier weitreichende Informationen
rund um das Thema Baufinanzierung und Immobilienkauf/-bau zur
Verfügung gestellt. In seinem Leistungsportfolio vergleicht das
Unternehmen die Angebote von mehr als 300 Banken. Mehr als 1.000
zertifizierte Berater stehen den Kunden in einem Partnernetzwerk mit
Beratung und Expertise zur Seite. Weitere Informationen unter
https://www.baufi24.de/



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Tel. +49 (0) 800 808 4000 E-Mail: redaktion@baufi24.de
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Tel: +49 421 42 76 37 39, Mobil: +49 171 493 57 83,
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Datum: 12.12.2017 - 12:50 Uhr
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