Immobilienpreise entsprechen vielfach nicht mehr dem wahren Wert der Immobilie
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von bis zu 30 Prozent
Berlin/Frankfurt, 13. Dezember 2017 - Die Preise für Immobilien in
Deutschland haben häufig nichts mehr mit dem tatsächlichen Wert zu
tun. Wie das Vorstandsmitglied des Forschungs- und Beratungsinstituts
Empirica Reiner Braun in einem Gespräch mit dem Wirtschaftsmagazin
'Capital' (Ausgabe 1/2018, EVT 14. Dezember) bestätigte, "haben sich
die Immobilienpreise vielfach von ihrem wahren Wert entfernt". Braun
sieht deshalb vor allem Risiken für Kapitalanleger, wenn es zu einer
Preiskorrektur kommt: "Wenn es zur Krise kommt, könnten die
Immobilienpreise bis zu 30 Prozent einbrechen." Selbstnutzer würde
das weniger treffen, "aber für Kapitalanleger kann es kritisch
werden".
Auslöser für einen Preiseinbruch am Immobilienmarkt werden laut
Braun steigende Zinsen sein: "Wenn sich die Zinsen normalisieren,
wird es gefährlich. Bis 2013 lässt sich die Entwicklung der
Kaufpreise gut mit den Mietsteigerungen erklären. Seit 2014 aber
klettern die Preise viel stärker als die Mieten. Die Schere geht
auseinander."
Pressekontakt:
Christian Kirchner, 'Capital'-Korrespondent Frankfurt
Telefon: 069/79 30 07-514 / Mobil: 0179/455 44 65
E-Mail: kirchner.christian@capital.de
www.capital.de
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Datum: 13.12.2017 - 13:30 Uhr
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