Kölner Stadt-Anzeiger: EU-Rechtsexperte Axel Voss fordert europaweites Leistungsschutzrecht
"Vielfalt der Presselandschaft gegen digitale Plattformen verteidigen"
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Leistungsschutzrecht soll zum Schutz der Verlage auch auf EU-Ebene
gelten, fordert Axel Voss, rechtspolitischer Sprecher der
konservativen Fraktion EVP in Brüssel, im "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Donnerstag-Ausgabe). Die Vielfalt der Presselandschaft werde durch
digitale Plattformen wie Google und Facebook gefährdet. Laut Voss
würden diese Anbieter "im großen Stil die Werbung der Zeitungs- und
Zeitschriftenverlage abgreifen, wenn sie deren Artikel, Reportagen
oder Kolumnen auf ihre Seiten heben". Die Unabhängigkeit der
Presseunternehmen müsse daher verteidigt werden. Konkret gehe es
darum, "dass die digitalen Plattformen sich mit den Verlagen
zusammensetzen und klären, was sie für die Veröffentlichung der
Artikel zu zahlen haben." Das passiere zur Zeit nicht. Aber es könne
nicht sein, meint Voss, "dass die Leistungen der Künstler, Verlage,
Autoren und Journalisten nicht fair honoriert werden".
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Datum: 27.12.2017 - 19:03 Uhr
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