Rheinische Post: Kommentar: Zeitenwende
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Jahr mit einigem Theaterdonner, Forderungen nach einer bürgerlich
konservativen Wende und einer schärferen Zuwanderungspolitik
begonnen. Im Bund baut Parteichef Horst Seehofer an einer nächsten
großen Koalition in Berlin. Im Herbst sind Landtagswahlen. Rechts von
der Partei schöpft die Alternative für Deutschland im Lager der
Unzufriedenen, der Vergessenen, der Globalisierungsverlierer. Und der
angekündigte Wechsel von Seehofer zu seinem Dauerrivalen Markus Söder
an der Spitze der Staatskanzlei wird von vielen Wählern nur als
Scheinfriede empfunden. Sie wenden sich enttäuscht ab. Söder würde
mittlerweile bereits als passables Ergebnis bescheinigt, wenn er die
CSU wieder über die 40-Prozent-Marke bringen würde. Die CSU, lange
von Kopf bis Fuß auf absolute Mehrheit eingestellt, kämpft -
beschäftigt mit sich selbst - um ihre Macht. Sie erlebt eine
Zeitenwende. In Bayern gehen die Uhren anders? Sie müssen neu
gestellt werden.
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Datum: 05.01.2018 - 20:45 Uhr
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