Westfalen-Blatt: das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Wirtschaftswachstum
ID: 1569168
studiert nicht gern. Auch sonst neigt der Mensch im Zustand der
Sättigung nicht gerade dazu, sich übermäßig anzustrengen. Darum ist
die Nachricht, dass die deutsche Wirtschaft 2017 so stark gewachsen
ist wie seit sechs Jahren nicht mehr, einerseits eine sehr gute
Nachricht. Zugleich aber ist sie auch eine Warnung. Ein nicht
geringer Teil des Wachstums um 2,2 Prozent fußt auf den historisch
niedrigen Kreditzinsen. Der nicht kurz-, aber wohl mittelfristig zu
erwartende Anstieg wird nicht nur Staaten, sondern auch Unternehmen
und Investoren vor Probleme stellen. In der Zwischenzeit sollten das
gute Wachstum und die dadurch steigenden Unternehmens- und
Steuereinnahmen genutzt werden, um die Infrastruktur - von Bildung
über Verkehr und Energie bis Digitalisierung - zu verbessern. Dies
sichert den aktuellen Wohlstand für die Zukunft. Im Augenblick aber
geht es bei den Verhandlungen der Politiker und Tarifparteien vor
allem um die Verteilung des Zugewinns. Das ist verständlich, muss
sich aber mit den Investitionen die Waage halten.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 11.01.2018 - 21:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1569168
Anzahl Zeichen: 1438
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bielefeld
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 271 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Wirtschaftswachstum"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).