Syrienkrieg: 200.000 Kinder in Ost-Ghouta eingeschlossen / SOS-Kinderdörfer fordern sofortige Evakuierung
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viereinhalb Jahren eingekesselt und steht unter Dauer-Bombardement:
Unter den 400.000 eingekesselten Menschen befänden sich 200.000
Kinder, melden die SOS-Kinderdörfer weltweit. Sie seien in akuter
Gefahr. "Die Gewalt ist vergleichbar mit dem Horror, den die Welt in
Aleppo gesehen hat", sagt Mohammad Massoud, ein Mitarbeiter der
SOS-Kinderdörfer vor Ort.
Die Hilfsorganisation fordert deshalb alle Konfliktparteien
dringend auf, die sichere und sofortige Evakuierung aller Kinder
zuzulassen. Die Helfer schätzen, dass Hunderte Mädchen und Jungen
gefährlich mangelernährt sind. Knapp 300 Menschen, darunter knapp 140
Kinder und 65 Kleinkinder unter 5 Jahren, würden in akuter
Lebensgefahr schweben und müssten dringend medizinisch behandelt
werden.
Das SOS-Kinderdörfer -Team steht in unmittelbarer Näher der
belagerten Gebiete bereit, um Hilfe zu leisten: "Wir erwarten, dass
Tausende Familien auf unsere sofortige Hilfe angewiesen sind, wenn
die Belagerung vorbei ist", sagt Massoud.
"Jungen und Mädchen, die die Belagerung überlebt haben, tragen
schlimmste seelische Verletzungen mit sich - neben der medizinischen
Versorgung wird dann deren psychologische Betreuung oberste Priorität
haben."
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Boris Breyer
Medienkommunikation
SOS-Kinderdörfer weltweit
Tel.: 089/179 14-287
E-Mail: boris.breyer@sos-kd.org
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Datum: 14.01.2018 - 10:00 Uhr
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