MOBILFUNKTECHNIK ALS EFFEKTIVE, ZUVERLÄSSIGE UND KOSTENGÜNSTIGE METHODE ZUR ÜBERTRAGUNG VON NEUGEBORENENHÖRSCREENINGS
Der Einsatz von Mobilfunktechnik zur Übertragung von Neugeborenenhörscreenings bringt viele Vorteile im Ver-gleich zu den herkömmlichen Übertragungsmöglichkeiten. Moderne Screener, wie das Madsen AccuScreen unter-stützen damit einen effektiveren Übertragungs-, Nachverfolgungs- und Follow-up-Prozess und eine Senkung der Kosten.

(firmenpresse) - Obwohl Wissenschaft und Praxis sich einig darüber sind, wie wichtig die Anwendung von Neugeborenenhörscree-nings, sowie deren Nachverfolgung zur Reduktion des Diagnose- und Versorgungsalters ist, waren die bisher zur Datenübertragung verwendeten Methoden aufgrund des hohen Personal- und Serviceaufwandes kompliziert und kostspielig. Dies führte zur Entwicklung von auf Funktechnologie aufbauenden Neugeborenen-Hörscreeninggeräten wie dem Madsen AccuScreen – eine attraktive Alternative.
Können sich kleinere Organisationen beim notwendigen Informationsaustausch zwischen Klinik, Eltern, fachärztli-chen Nachuntersuchungsstellen und Hörscreeningzentralen noch mit Telefon, Fax und Meldebogen behelfen, so ist dies für größere Einrichtungen organisatorisch, personell und finanziell nur noch auf automatischem, telematischem Wege machbar. Die meisten Hörscreeingprojekte in Deutschland bedienen sich hierbei bisher der Faxtechnologie. Wie Peter Matulat, wiss. Mit. und ltd. Psychologe der Klinik für Phoniatrie und Pädaudiologie am Universitätsklini-kum Münster, jedoch in seinem auf einer Feldstudie mit 16 Kliniken, 687 Mobilfunkübertragungen und 7.377 Faxübertragungen beruhenden wissenschaftlichen Artikel konstatiert, birgt diese unidirektionale Übertragungsart viele Nachteile.
Screeninggeräte wie das Madsen AccuSreen bedienen sich daher der Funktechnologie. Auf diese Weise können nicht nur die Übertragungsdauer auf ein Siebtel, das Übertragungsintervall auf weniger als ein Drittel und die Ver-bindungsabbrüche auf ein Sechstel reduziert werden, sondern es wird auch eine bidirektionale Datenübertragung ermöglicht. Die automatische, bidirektionale Datenübertragung von Konfigurationsdaten und Updates reduziert den Personalaufwand für den Service vor Ort und klinikspezifische Konfigurationen werden automatisch vom Sever der zuständigen Hörscreening-Zentrale übertragen. Doch auch insbesondere die einfache Installation und der von der Infrastruktur der Klinik unabhängige und mobile Betrieb sprechen für das Madsen AccuScreen und die Funktechnologie.
Lesen Sie auch den hier zugrundeliegenden, von der European Phoniatrics EUHA Hearing Award prämierten Origi-nalartikel: Matulat Peter, Lepper Ingo, Böttcher Peter, Parfitt Ross, Oswald Hans, am Zehnhoff-Dinnesen Antoinette und Deuster Dirk. Telemedicine and e-Health. Januar 2017, 23(1): 49-54. https://doi.org/10.1089/tmj.2016.0009
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Media Kontakt: Julia Mertens
GN Otometrics GmbH,
An der Kleimannbrücke 75,
48157 Münster
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Datum: 19.01.2018 - 10:32 Uhr
Sprache: Deutsch
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Freigabedatum: 01.01.2018
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