Westfalen-Blatt: das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Herforder Bier
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Damals, als die ostwestfälische Brauerei bundesweit im Fernsehen
geworben hat. Damals, als Deutschlands Biertrinker über den
»Kneipenoskar« diskutierten, den die Brauerei jährlich verlieh.
Damals war nicht alles besser, aber manches anders. Das gilt in
besonderer Weise für den Biermarkt. Grundsätzlich geht der Konsum
zurück - so wie der Außerhausverzehr alkoholischer Getränke
insgesamt. Gleichzeitig steigt aber in jüngster Zeit die Nachfrage
nach den handwerklich gebrauten, den sogenannten Craft-Bieren. Da
tritt der Gerstensaft preislich sogar in direkte Konkurrenz zum Wein.
Auch wenn man es den Herfordern wünschen würde: Regionalität allein
reicht nicht, um in Getränkemärkten, Gaststätten und auf Festen
Erfolg zu haben. Der Bierkunde ist wählerischer, will, wenn er schon
mehr Geld ausgibt, auch etwas Besonderes. Relativ gut behaupten sich
die Billigbiere, weil sie sich am Geschmack des
Durchschnittskonsumenten orientieren. In diesem Fall entscheidet eben
der Preis. Da haben teurere Allerweltsbiere, zu denen viele
Biergenießer auch Herforder zählen, einen schweren Stand.
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Datum: 01.02.2018 - 21:00 Uhr
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