BERLINER MORGENPOST: Es pressiert beim Schulbau - Kommentar von Joachim Fahrun
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wird es hohe Zeit, dass Senat und Bezirke mit dem zentralen
Wahlkampfversprechen der größten Regierungspartei SPD in die Gänge
kommen. Die Schulbau-Offensive muss endlich starten.
Schluss mit eifersüchtigem Beharren auf eigene Kompetenzen und
kleinlichen Einwänden gegen neue Wege. Es gibt Berliner Schulen, da
steht das Wasser kniehoch im Keller. Risse durchziehen die Wände,
Wind pfeift durch die Fenster. Manchmal fallen auch Heizungen aus,
und die Kinder werden nach Hause geschickt.
Es ist ein Skandal, dass die Stadt es überhaupt so weit hat kommen
lassen, Haushaltskrise hin oder her. Zwar ist schon einiges passiert,
und keineswegs alle Berliner Schulhäuser sind marode. Aber es sind
eben immer noch zu viele. Es pressiert also.
Insofern ist es zu begrüßen, wenn die Strukturen für die
Schulbau-Offensive jetzt endlich festgezurrt sind. Niemand soll sich
beklagen, dass mit der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft Howoge
ein neuer Akteur die Arena betritt.
Die Erwartung, dass ein privatwirtschaftlich organisiertes
Unternehmen schneller vorankommt als eine Behörde, ist nicht von der
Hand zu weisen. Und es ist auch richtig, für das wichtige Ziel
günstige Kredite aufzunehmen, um schneller die Situation von Schülern
und Lehrern in Berlin zu verbessern.
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Datum: 05.03.2018 - 18:38 Uhr
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