Westfalenpost: Monika Willer zum Problem der Kommunen mit dem Hundekot
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seinem Vorgarten an eine Hunderunde grenzt, weiß, wovon die Rede ist.
Viele Anwohner behängen ihre Gartenzäune mit Verbotschildern: Hier
ist kein Hundeklo. Das hilft kein bisschen. Landwirte ärgern sich
über Würste auf ihren Weiden, weil sie die Rinder krank machen.
Eltern verzweifeln an Bellos Geschäften auf dem Spielplatz, und die
Bürgersteige der Städte sind mit Tretminen verseucht. Es ist die
Masse, die den Dreck zum Problem macht. Der Verband für das Deutsche
Hundewesen geht von 5 bis 7 Millionen Hunden in deutschen Haushalten
aus. Jeder Fiffi produziert im Durchschnitt geschätzte 100 Gramm Kot
pro Tag. Das wären dann täglich 500 bis 700 Tonnen. In Hagen waren
2017 pro Quadratkilometer 52 Hunde gemeldet. Das macht bei einer
Fläche von 160,4 Quadratkilometern täglich rund 834 Kilo Exkremente.
Das ist kein Ärgernis mehr, sondern ein Gesundheitsrisiko, solange
Herrchen keine Lust hat, sich mit der Tüte zu bücken. Bußgelder
schrecken Hundehalter nicht davon ab, die Hinterlassenschaften ihrer
Lieblinge öffentlich liegen zu lassen. Da hilft nur
gesellschaftlicher Druck. Dein Hund ist willkommen, Herr Nachbar,
aber seine Darmausscheidungen nicht.
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Datum: 16.03.2018 - 21:15 Uhr
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