AMF-Bruns Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft investiert am Standort Apen
Niedersächsisches Wirtschaftsministerium fördert Vorhaben mit 745.000 Euro
Die Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft wird ihre Dienstleistungen für ein breites Kundenspektrum anbieten. So können künftig unter anderem Prüforganisationen, Automobilhersteller, Fahrzeugaufbauhersteller sowie Hersteller von Gurtsystemen und Kindersitzen das neue Kompetenzzentrum für umfangreiche Sicherheitstests und Forschungsarbeiten nutzen. Möglich wird dies durch eine 35 Meter lange und acht Meter breite Beschleunigungsanlage. Hier können mit einer maximalen Geschwindigkeit von 80 km/h sicherheitsrelevante Tests durchgeführt werden. Ein zentraler Forschungsschwerpunkt wird auch, nach Angaben des Unternehmens, die Umstellung von behindertengerechten Fahrzeugen auf Elektromobilität sein. Weiterhin sollen auf den Gebieten der ökologischen Nachhaltigkeit und Umweltschutz hohe Maßstäbe gesetzt werden. Zur Energieversorgung ist eine auf dem Dach installierte Fotovoltaik-Anlage geplant, die einen Großteil des benötigten Stroms für das Entwicklungs- und Kompetenzzentrum erzeugen soll. Hinzu kommt die Einrichtung einer Lade-Infrastruktur für Elektrofahrzeuge.
Zehn neue und dauerhafte Arbeits- und Ausbildungsplätze in einem hoch innovativen Umfeld zu schaffen – darauf ist die Planung für die ersten drei Jahre ausgelegt. Um für das Vorhaben entsprechende Fachkräfte zu gewinnen, soll ein umfangreiches Vorteilsprogramm für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter installiert werden. Ferner hat sich die AMF-Bruns Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft zum Ziel gesetzt, das Zertifikat zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie der gemeinnützigen Hertie-Stiftung zu erlangen. Zum künftigen Kundenkreis des Forschungszentrums gehört auch die AMF-Bruns GmbH & Co. KG, die ebenfalls in Apen ansässig ist. Denn bisher nutzt Europas Marktführer für die Mobilität von Menschen mit Behinderung weit entfernte Testanlagen, etwa in Süddeutschland oder Dänemark. Entsprechend hoch waren bislang der logistische Aufwand und die Kosten für die Durchführung von Sicherheitstests. Mit dem neuen Forschungs- und Entwicklungszentrum kann der Spezialist für behindertengerechte Mobilität wesentlich flexibler agieren und mit geringerem Aufwand die Qualität seiner Produkte testen, weiterentwickeln und Innovationen vorantreiben.
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Das neue Forschungszentrum im Kurzporträt:
Im Oktober 2017 wurde die AMF-Bruns Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG als eigenständige Gesellschaft außerhalb der AMF-Bruns-Gruppe neu gegründet. Sie hat ihren Sitz in Apen im Ammerland. Geschäftsführer ist Jan Woltermann. Voraussichtlich im Oktober 2019 – nach Durchführung der Investitionen – wird das Unternehmen seinen Geschäftsbetrieb aufnehmen. Ziel ist es, mit Hilfe der neuen Beschleunigungsanlage, Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen für europaweite Kunden anzubieten.
Thorsten Preis
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Datum: 28.03.2018 - 10:58 Uhr
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Apen
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