Rheinische Post: Kommentar /
Rasen beginnt im Kopf
= Von Thomas Reisener
ID: 1596248
bestraft werden. Es ist noch kein Jahr her, dass ein solches Rennen
in Mönchengladbach wieder einen unbeteiligten Fußgänger das Leben
kostete. Immer wieder führt der Missbrauch des öffentlichen
Straßenverkehrs für Renn-Events zu schweren Unfällen. Leider hat der
Bundesgesetzgeber den Irrsinn erst 2017 zur Straftat erklärt. Dennoch
sollten sich alle, die jetzt "Recht so!" rufen, auch an ihre eigene
Nase fassen. Warum ist es heutzutage so schwer, sich bei dichtem
Verkehr einzufädeln? Warum drücken so viele Autofahrer noch mal extra
aufs Gas, wenn eine zweispurige Fahrbahn sich verengt und sie
eigentlich einen anderen Autofahrer einscheren lassen müssten? Warum
wird man permanent angehupt, wenn man eine Parklücke sucht? Wenn man
nicht eine Millisekunde nach dem Umschalten der Ampel von Rot auf
Grün mit Vollgas davonbraust? Der Straßenverkehr ist insgesamt
aggressiver geworden. Illegale Autorennen sind nur ein besonders
verwerflicher Auswuchs davon. Wir alle können helfen, das zu
verändern.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 30.03.2018 - 21:19 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1596248
Anzahl Zeichen: 1405
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Düsseldorf
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 408 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Kommentar /
Rasen beginnt im Kopf
= Von Thomas Reisener"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).