Frankfurter Rundschau: Heute hü, morgen hott
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auch nicht mit Verbündeten. Völlig richtig, bezöge sich der Satz
nicht auf Donald Trump. Der kann nicht nur, er tut es. Heute jene
Staaten vor den Kopf gestoßen, morgen diese hofiert und übermorgen
andersherum. Aktuell angesagt ist eine Art Kehrtwende beim
asiatisches Handelsabkommen TPP. Von der Regierung Obama ins Leben
gerufen, um der wachsenden Macht Chinas entgegenzutreten, hat Trump
es für nichtig erklärt, weil es den USA zu wenig nütze. Nun aber, wo
zumindest der wirtschaftliche Teil des Verhältnisses zwischen den USA
und China am Boden liegt, hat er eine Überprüfung dieses Rückzugs
beauftragt. Wie gewohnt, nahm er schon kurze Zeit später auf Twitter
die Politikwende halbwegs wieder zurück und verkündete, der "Deal"
müsse aber selbstverständlich viel besser für die USA ausfallen.
Leider kann die Welt daraus nur lernen, was sie ohnehin weiß: Da ist
einer US-Präsident, der redet erst und denkt dann, oder er denkt gar
nicht.
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Datum: 13.04.2018 - 18:02 Uhr
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