Rheinische Post: Wenig Interesse an transparenten Löhnen
ID: 1600445
Anfang Januar vom Unternehmen erfahren können, wie ihr Einkommen in
Relation zu einer Vergleichsgruppe des anderen Geschlechts dasteht,
nutzen bislang nur sehr wenige Mitarbeiter diese Möglichkeit. Dies
zeigt eine Umfrage der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Montagausgabe) bei 18 Konzernen und großen Unternehmen aus NRW
(sowie der Deutschen Bahn). Demnach erreichten die 18 Unternehmen
bisher nicht einmal 400 Anfragen.
Relativ viel Interesse hatten die Beschäftigten von Telekom und
Vodafone Deutschland - dort wurden je rund 100 Auskunftsersuchen
gestellt. Weniger als zehn Anfragen gab es bei Bayer, Deutsche Bahn,
Eon, Henkel, Innogy, Lanxess, Metro, NRW-Bank, RWE und ThyssenKrupp.
30 Anfragen gibt Evonik an, zehn bis 20 die Deutsche Post DHL, 60 die
Lufthansa, elf HSBC Deutschland, Ergo 28, keine der Flughafen
Düsseldorf.
Der Auskunftsanspruch basiert auf dem "Gesetz zur Förderung von
Transparenz von Entgeltstrukturen"
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 16.04.2018 - 04:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1600445
Anzahl Zeichen: 1339
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Düsseldorf
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 335 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Wenig Interesse an transparenten Löhnen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).