Frankfurter Rundschau: Pressestimme zum 1. Mai
ID: 1606311
Maikundgebungen:
Die Forderung, die Arbeitswelt stärker an den Beschäftigten zu
orientieren und weniger einseitig an Profit-Interessen, ist so
aktuell wie eh und je. Die Rednerinnen und Redner haben die
Stichworte genannt: Tarifflucht, mangelnde Mitbestimmung, Risiken
einer unregulierten Digitalisierung, fehlende Investitionen in die
Daseinsvorsorge. Dazu die Warnung vor dem giftigen Versprechen vom
rechten Rand, in einem ethnisch homogenen Deutschland werde es schon
für alle reichen. Und sie haben Vorschläge gemacht, wie die soziale
Sicherheit gestärkt werden kann - von Armutsbekämpfung bis
Weiterbildung. Aber aus den guten Ideen wird nichts werden, wenn es
beim Protestritual am "Tag der Arbeit" bleibt. Es fehlt an Bewegung
im Land: Der 1. Mai war gestern, aber genau genommen brauchen wir
jeden Tag ein bisschen 1. Mai.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3989
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 01.05.2018 - 16:57 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1606311
Anzahl Zeichen: 1205
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Frankfurt
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 455 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Frankfurter Rundschau: Pressestimme zum 1. Mai"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).