Delfinschutz-Demo mit EU-Parlamentarier und deutschen Tierschutzorganisationen in Athen
ID: 1606923
intelligentesten Lebewesen auf unserem Planeten. Sie gehören ins Meer
aber nicht zur menschlichen Belustigung in Gefängnisse gesteckt.
Delfine sollten nicht für Vorführungen oder andere kommerzielle
Veranstaltungen in Becken gehalten werden", so der EU-Abgeordnete
Stefan B. Eck, der am Sonntag, den 6. Mai 2018 (10:00 bis 13:00 Uhr),
zusammen mit dem "Panhellenischen Tierschutz- und Umweltverband" aus
Griechenland und den deutschen Organisationen ProWal und dem Wal- und
Delfinschutz-Forum (WDSF) eine Demonstration vor dem zoologischen
Attica Park mit seinem Delfinarium in Athen plant.
Der "Panhellenische Tierschutz- und Umweltverband" unterstützt die
Bemühungen der Protestveranstalter und beteiligt sich daran im Rahmen
seiner vielgestaltigen Aktionen für die Schließung des Delfinariums
des Attica Zooparks und dem Verbot der Einfuhr von Walen und Delfinen
nach Griechenland. Dies stehe im Einklang mit dem Verbot von
Zirkussen mit Tieren, das nach vielen Jahren von Aktionen im Jahr
2012 gesetzlich in Griechenland erreicht wurde, so der Verband.
Andreas Morlok (CEO ProWal): "Wir haben mit vielen Griechen über
das Thema Delfinarium gesprochen und niemand von ihnen befürwortet
die Haltung von Delfinen in Gefangenschaft. Alle waren sehr wütend
darüber und viele bezeichnen die sechs toten Delfine im Attica Park
seit 2010 als Skandal. Die Regierung steht in der Pflicht, dieses
traurige Kapitel nun endlich zu beenden!"
Der Geschäftsführer des WDSF, Jürgen Ortmüller, zu der Aktion: "
"Nachdem wir kooperativ mit ProWal europaweit bereits mehrfach durch
Mängelaufdeckungen Delfinarienschließungen veranlassen konnten, ist
diese Aktion in Athen zusammen mit einem EU-Abgeordneten
außerordentlich wichtig und kann zukunftsweisend für die weitere
Schließung dieser Betongefängnisse in Europa für die sensiblen
Meeressäuger sein."
Da der Betreiber des Athener Zoos von 2013 bis 2017 nach Angaben
von ProWal keine Lizenz besaß, hatte die Organisation Anfang des
Jahres eine Strafanzeige eingereicht und Behörden angeschrieben,
worüber griechische Medien mehrfach berichteten. Zusammen mit Stefan
B. Eck (MdEP) wollen die Organisationen auch bei den zuständigen
Ministerien in Athen vorsprechen, um einen Stopp der Delfinhaltung zu
erreichen.
Stefan B. Eck: "Meine Botschaft an die Verantwortlichen ist:
Europa braucht keine Delfinarien! Griechenland könnte eine
Vorreiterrolle übernehmen. Schließung des Gefängnisses für
intelligente Meeressäuger, jetzt!"
Medienmeldung griechisch: http://ots.de/bVohHm
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Datum: 03.05.2018 - 08:00 Uhr
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