Screenreader - eine Software für blinde und sehbehinderte Menschen mit vielen Namen
Menschen die blind sind, können den Computer nicht ohne Vorlesesoftware bedienen. Diese Vorlesesoftware nennt sich Screenreader. Wie ein Screenreader funktioniert und welche Screenreader es gibt erklärt Markus Lemcke, Geschäftsinhaber des Unternehmens Marlem-Software in dieser Pressemitteilung.
Die akustische Wiedergabe des Bildschirminhalts, das bedeutet der Text wird vom Screenreader vorgelesen, ist besonders für sehbehinderte Menschen geeignet, deren Sehvermögen noch gut genug ist, dass sie auf Blindenschrift verzichten können.
Screenreader gibt es bei den Betriebssystemen Windows, Android, IOS und Linux. Leider heißen die Screenreader alle Unterschiedlich. Auch das finden der Screenreader in den Betriebssystemen ist nicht so einfach. Bei Windows befindet sich der Screenreader in der Erleichterten Bedienung und bei Android und IOS ist er in den Bedienungshilfen, während bei Linux es die Zugangshilfen sind, die geöffnet werden müssen, um den Screenreader, der dort Bildschirmleser heißt, zu finden. Es wäre schön, wenn es in allen Betriebssystemen in den Einstellungen den Begriff "Barrierefreiheit" geben würde. Wenn der Android-Screenreader Talkback aktiviert ist, muss der Nutzer mit zwei Finger das Display berühren um scrollen zu können. Wenn der IOS-Screenreader Voice Over aktiviert ist, muss der Nutzer mit drei Finger das Display berühren um scrollen zu können.
Es gibt aber auch Screenreader die nicht zu einem Betriebssystem gehören. Der Screenreader JAWS kostet Geld. Er ermöglicht Textausgabe vom Computerbildschirm per Braillezeile und/oder Sprachausgabe . Der Screenreader Jaws gilt als Marktführer im Bereich der Bildschirmleseprogramme. Der Screenreader NVDA kann kostenlos herunter geladen werden. Markus Lemcke, Geschäftsinhaber des Unternehmens Marlem-Software, setzt den Screenreader regelmäßig in seinen Vorlesungen an Hochschulen ein um den Studenten zu zeigen, wie es ist, wenn sich blinde Menschen alles vorlesen lassen müssen.
Auf dem Blog von Markus Lemcke, gibt es einige Artikel über das Thema Screenreader. Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Marlem-Software ist ein IT-Unternehmen. Ich bin Markus Lemcke und Inhaber der Firma. Folgende Schwerpunkte hat meines Unternehmens:
Barrierefreies Webdesign:
Beim Erstellen eines Webauftritts legt Marlem-Software sehr viel Wert auf ein barrierefreies Webdesign. Barrierefreies Webdesign bedeutet, dass Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen (gehörlos, sehbehindert, blind usw.) eine Webseite lesen und bedienen können.
Barrierefreiheit bei Betriebssystemen:
Marlem-Software bietet Beratung und Schulungen an bei der Barrierefreiheit bei den Betriebsystemen Windows, Android, IOS und Linux-Ubuntu.
Barrierefreie Software-Entwicklung:
Damit behinderte Menschen nicht soviel Spezial-Software benötigen, ist mein Ziel, dass die Standardsoftware barrierefrei wird. Hierfür biete ich Schulungen und Workshops an, wie man mit der Programmiersprache Java und den .net-Framework barrierefreie Standardsoftware entwickelt.
Marlem-Software
Markus Lemcke
Adolf-Damaschke-Str. 25/42
72770 Reutlingen
TEL: 07121/504458
E-MAIL: info(at)marlem-software.de
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72770 Reutlingen
TEL: 07121/504458
E-MAIL: info(at)marlem-software.de
Datum: 03.05.2018 - 17:11 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1607356
Anzahl Zeichen: 2860
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Markus Lemcke
Stadt:
Reutlingen
Telefon: 07121/504458
Kategorie:
Computer & Technik
Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 03.05.2018
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Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Screenreader - eine Software für blinde und sehbehinderte Menschen mit vielen Namen"
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