AENGEVELT analysiert hohen Zuwachs beim Einzelhandelsumsatz in Dresden

AENGEVELT analysiert hohen Zuwachs beim Einzelhandelsumsatz in Dresden

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(firmenpresse) - Dresden ist das politische und zugleich touristische Zentrum Sachsens und gehört zu den beliebtesten Handelsstandorten Ostdeutschlands. Das zeigt sich u.a. an der Entwicklung des Einzelhandelsumsatzes in Dresden: Dieser legte nach Analysen von AENGEVELT-RESEARCH binnen Jahresfrist um rd. EUR 132 Mio. bzw. 4% auf EUR 3,37 Mrd. zu (2016: EUR 3,24 Mrd.). Zum Vergleich: Der bundesweite Einzelhandelsumsatzzuwachs erhöhte sich 2017 um etwa 3% auf rd. EUR 501 Mrd.
Obwohl Dresden aktuell rd. 20.000 Einwohner weniger zählt als Leipzig, fiel der Einzelhandelsumsatz in Dresden 2017 um rd. EUR 325 Mio. signifikant höher aus (Leipzig: rd. EUR 3,04 Mrd.).

Dahinter steht u.a. die positive Entwicklung des Tourismus: Mit den weltbekannten Kunstschätzen, der wiederaufgebauten Frauenkirche, dem Zwinger und der Semperoper punktet Dresden als eine der schönsten Städte und Top-Destinationen in Europa. Die Bewerbung zur „Kulturhauptstadt Europas 2025“ ist daher eine logische Konsequenz, mit der sich Dresden als touristische Metropole hochkarätig weiter profiliert. Dementsprechend stieg die Zahl der Gästeankünfte seit 2012 kontinuierlich um rd. 217.000 auf rd. 2,2 Mio. Besucher im Jahr 2017 an. Die Zahl der Übernachtungen erhöhte sich im gleichen Zeitraum um rd. 438.000 auf rd. 4,43 Mio. (z. Vgl. Leipzig: 1,71 Mio. Besucher; 3,2 Mio. Übernachtungen).

Auch bei den einzelhandelsrelevanten Kennziffern (Bund = 100) “Umsatz“ (105,5; 2016: 103,7)) und “Kaufkraft“ (94,8; 2016: 94,8) - jeweils pro Kopf - sowie “Zentralität“ (111,3; 2016: 109,4) konnte sich Dresden weiter verbessern und liegt klar vor Leipzig (Umsatz: 92,5; Kaufkraft: 92,6; Zentralität: 99,9). Nach Analysen von AENGEVELT-RESEARCH besteht indessen im Vergleich mit anderen B-Städten in Ost- und Westdeutschland wie z.B. Chemnitz, Erfurt, Nürnberg oder Wiesbaden noch Steigerungspotential.

Hinsichtlich der Einzelhandelsspitzenmiete präsentiert sich Dresden als zweitteuerster Einzelhandelsstandort in Ostdeutschland mit EUR 120,-/m² (2016: EUR 110,-/m²) hinter Leipzig mit EUR 135,-/m² (2016: EUR 140,-/m²) und verfügt damit über ein weiterhin moderates, ansiedlungsfreundliches Mietpreisniveau. Dies bestätigen Ansiedlungen nationaler und internationaler Marken in 2017 wie z.B. an “AppelrathCüpper“, “Calvin Klein“, “Stefanel“ oder “Snipes“.


Das 2016 fertiggestellte „Prager Carrée“ vervollständigt die Prager Straße in Richtung Dresdener Hauptbahnhof und ist ein wichtiger Grund dafür, dass die Einkaufsstraße die mittlerweile höchste Passantenfrequenz in Ostdeutschland aufweist. Weitere innerstädtische Neubauprojekte folgen. Die dadurch zusätzlich angezogenen Einzelhändler werden sich weiter verstärkend auf die Nachfrage und auch positiv auf das Mietniveau auswirken.

Dresdner innerstädtische Einkaufslagen

• Dresden verfügt über etwa 950.000 m² Einzelhandelsfläche. Die innerstädtische Verkaufsfläche beläuft sich auf etwa 220.000 m². Dazu gehören u.a. die Shopping-Center “Altmarkt Galerie“ und “Centrum-Galerie“. Entsprechend wird ein bedeutender Teil des städtischen Einzelhandelsumsatzes von EUR 3,37 Mrd. (2017) in den Innenstadtlagen erwirtschaftet und unterstreicht somit die Bedeutung der Citylagen für den Einzelhandel.
• Die Prager Straße gilt als die Einkaufsstraße in der Altstadt. Hier wechseln sich kleinere Einzelhandelsflächen sowie größere Shoppingcenter miteinander ab. Im nördlichen Teil der Prager Straße – ab „Centrum Galerie“ – ist die Fluktuation der Händler gering und erreicht die höchsten Mieten für Handelsflächen. An diesem Top-A-Standort konnte ein Anstieg der Spitzenmieten bis EUR 120,-/ m² Verkaufsfläche verzeichnet werden. Im südlichen und mittleren Teil relativiert sich die Attraktivität der Prager Straße. Die Mieten erreichen hier im Mittel einen Wert von rd. EUR 62,-/ m² und sind damit deutlich niedriger als im nördlichen Teil.
•An die Prager Straße/ Seestraße schließt sich der Dresdener Altmarkt an. Mittelpunkt der historischen Altstadt ist die Kreuzkirche, welche Touristen und Besucher anzieht und in der Nachbarschaft zum Bummeln und Verweilen einlädt. Eine Vielzahl von kleineren Einzelhandels- und gastronomischen Flächen befindet sich sowohl direkt am Platz als auch historisch bedingt in den angrenzenden Straßen und Gassen. Auf der westlichen Seite des Platzes dominiert die „Altmarkt Galerie“. Eher konsumorientiert bietet das Shoppingcenter im Erweiterungsteil auch einzelne höherwertige Sortimente an. Auf der Seestraße und am Altmarkt werden Mietpreise um etwa EUR 70,-/ m² Verkaufsfläche erzielt.
•Das Gebiet rund um die wieder erstrahlende Dresdner Frauenkirche gilt als Touristenmagnet, da das Quartier optisch durch die gelungenen Rekonstruktionen der Fassaden markant aufgewertet wurde. Eine Vielzahl von Besuchern und Touristen wird über das Jahr konstant angezogen und beschert den ansässigen Händlern einen guten Einzelhandelsumsatz. Entsprechend wird hier eine vergleichsweise höhere Miete aufgerufen, die Spitzenmieten belaufen sich auf etwa EUR 100,-/ m². In guten Lauflagen beginnen die Mieten für Geschäfts- und gastronomische Nutzungen bei EUR 50,-/m².

Dresdner Einzelhandelsmieten – Stabilität jenseits der Spitzenmiete

• Die TOP-A-Lage ist räumlich eng begrenzt, dementsprechend steht dem knappen Angebot eine rege Nachfrage gegenüber. 2017 zog die Spitzenmiete für Top-Flächen in bester Lage (nördliche Prager Straße) auf rd. EUR 120,- /m² Verkaufsfläche an (2016: EUR 110,-/m²).
• Die A-Lage ist neben der Top-A-Lage durch eine hohe Passantenfrequenz mit hoher Kaufbereitschaft gekennzeichnet (z.B. Teilbereiche der mittleren Prager Straße und Altmarkt). Der Wettbewerb um Ladenflächen ist hoch, aber geringer als in der Top-A-Lage. Die Mieten in A-Lagen stellen sich stabil auf ca. EUR 55,- bis zu EUR 80,-/m² Verkaufsfläche.
• Darüber hinaus belaufen sich die mittleren Mieten in den B-Lagen (z.B. Seestraße, Wilsdruf-fer Straße – westlicher Teil und am Hauptbahnhof) auf maßvolle EUR 20,- bis 30,-/m². Gründe sind vor allem die geringeren Frequenzen der Laufkundschaft.
• Für die verschiedenen Stadtteilzentren (z.B. Schillerplatz, Fetscherplatz, Löbtau Center), belaufen sich die Einzelhandelsmieten zwischen EUR 10,- bis 20,-/ m². Spitzenmieten stel-len sich in Abhängigkeit zur Standortqualität auf bis zu EUR 25,-/ m².
• Andere sogenannte Non-Food-Retailer, die zumeist in einfacheren Lagen zu finden sind, weisen aktuell eine mittlere Miete von EUR 9,-/ m² auf. Discounter und andere Food-Retailer zahlen zurzeit etwa EUR 17,-/ m².
• Die am Stadtrand gelegenen und stark frequentierten Einkaufszentren, wie z.B. „Elbepark“ oder „Kaufpark Nickern“, weisen Mieten zwischen EUR 20,- bis zu 35,-/m² aus.

Trends 2017-2018

• Mittelfristig prognostiziert AENGEVELT-RESEARCH eine weiterhin dynamische Einzelhan-delsentwicklung in Dresden u.a. aufgrund eines anhaltenden Bevölkerungswachstums und weiter steigende Gäste- und Übernachtungszahlen.
• Alt- und Neumarkt befinden sich weiter im Wandel, das „Moritzhaus“, das „Palais City One“ und das „Haus am Schauspielgarten“ sollen 2018 fertiggestellt werden und auf mittelfristige Sicht das Gesamtbild des Einkaufsensembles weiter veredeln. Die insgesamt äußerst positive Entwicklung der Dresdener Innenstadt sorgt künftig für eine weiter steigende Flächennachfrage, die entsprechend der Marktgesetze für ein moderat steigendes Mietniveau steht. AENGEVELT-RESEARCH erwartet demzufolge auch in den nächsten Jahren eine ausgesprochen stabile bis moderat dynamische Mietenentwicklung. Insbesondere in den zentralen und gefragten innerstädtischen Lagen ist im Spitzensegment mittelfristig mit einem weiterhin anziehenden Mietniveau zu rechnen.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:

AENGEVELT IMMOBILIEN, gegründet 1910, ist mit rd. 125 Mitarbeitern an den Standorten Düsseldorf (Stammhaus), Berlin, Frankfurt/M., Leipzig, Magdeburg und Dresden einer der größten und erfahrensten Immobilien-Dienstleister Deutschlands und bietet seinen Kunden zusammen mit seinen Partnernetzwerken DIP – Deutsche Immobilien-Partner und IPP International Property Partners bundesweit und international eine umfassende kundenindividuelle Betreuung in den Marktsegmenten Büro, Einzelhandel, Logistik, Hotel und Wohnen.

Das Unternehmen begleitet und berät seine Kunden auf Basis seines umfangreichen wissenschaftlichen Immobilien-Research auf der gesamten Wertschöpfungsstrecke ihrer Liegenschaften – vom Einkauf über Projektinitiierung/-begleitung, Vermietung etc. bis hin zum Exit/Verkauf.

Ergebnis 2017: mehr als 127.000 Kundenberatungen und Objektbesichtigungen, ein Transaktionsvolumen aus vermittelten Immobilienverläufen von mehr als € 550 Mio. sowie eine gewerbliche Vermietungsleistung von rd. 250.000 m².

Hierbei lässt AENGEVELT regelmäßig seine Dienstleistungen durch ein unabhängiges Marktforschungsinstitut überprüfen. Das Ergebnis der letzten Befragung sind wiederum Bestnoten hinsichtlich der Kundenzufriedenheit: So würden 100% der Befragten AENGEVELT „auf jeden Fall“ bzw. „evtl.“ wieder als Dienstleister zu nutzen, 100% würden AENGEVELT „auf jeden Fall“ bzw. „evtl.“ Geschäftsfreunden oder Geschäftspartnern empfehlen.

Bestätigt werden diese exzellenten Befragungsergebnisse auch durch FOCUS und FOCUS-MONEY, die im Rahmen der bundesweiten Studien “Fairster Immobilienmakler“ (FOCUS-MONEY, Ausgabe 10/2018, 28.02.2018) und “Höchste Kundentreue“ (FOCUS, Ausgabe 9/2018, 24.02.2018) AENGEVELT erneut und wiederholt mit Bestnoten auszeichnen.

Um seinen Kunden eine völlig interessenunabhängige, marktorientierte Fachberatung zu garantieren, ist und bleibt AENGEVELT absolut banken-, versicherungs- und weisungsungebunden und damit frei von Allfinanz- und Konzernstrategien und pflegt zudem ein umfassendes Wertemanagement. Außerdem ist AENGEVELT seit 2008 DIN EN ISO9001: 2008 zertifiziert und gehörte 2010 zu den ersten Unternehmen der deutschen Immobilienwirtschaft, die von der „Initiative Corporate Governance der deutschen Immobilienwirtschaft e.V.“ (ICG) das Zertifikat „ComplianceManagement“ erhalten haben.



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Leiter Öffentlichkeitsarbeit
Kennedydamm 55 / Ross-Straße
D-40476 Düsseldorf
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Datum: 04.05.2018 - 09:30 Uhr
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