Medical Tribune zu Früherkennung von Krebserkrankungen mithilfe von Suchhunden

Medical Tribune zu Früherkennung von Krebserkrankungen mithilfe von Suchhunden

ID: 1611620

Krebsspürhunde erkennen Krebs schon in einem sehr frühen Entwicklungsstadium. Diese Fähigkeit von Krebssuchhunden beschreibt auch der Forschungsbericht von G.Horvath et a in der BMC Cancer 2013, den die Medical Tribune 2014 weiter verbreitet hat.
Der von der Medical Tribune veröffentlichte Artikel führt dazu aus , dass die frühe (Rezidiv-)Diagnose von schwierig zu behandelnden Tumoren wie dem Ovarialkarzinom nach wie vor eine Herausforderung darstellt. Speziell abgerichtete Hunde könnten jedoch Ärzte dabei unterstützen.



Medical Tribune zu Methoden der Krebsfrüherkennung mithilfe von Krebsspürhunden Medical Tribune zu Methoden der Krebsfrüherkennung mithilfe von Krebsspürhunden

(firmenpresse) - Diese besondere Fähigkeit, mehrer tausend unterschiedliche Gerüche zu entdecken und unterscheiden zu können , ist eine wertvolle Unterstützung in der Diagnose, sofern man für dies alternative Suchmethode aufgeschlossen ist.
Der feine Geruchssinn von Hunden befähigt die Tiere, nach entsprechendem Training Krebszellen oder Moleküle, die von diesen Zellen abgesondert werden, in extrem niedrigen Konzentrationen zu identifizieren. Interessanterweise können die Tiere sogar verschiedene Tumorarten unterscheiden und sind „elektronischen Nasen“ bisher noch bei Weitem überlegen.
Eine weitere Erfahrung der Untersuchung war , dass die Hunde ein Ansprechen auf eine Krebstherapie wahrnehmen können.
Eine Arbeitsgruppe im schwedischen Göteborg hat zwei Riesenschnauzer trainiert, aus dem Blut von Patientinnen zu detektieren, ob diese an einem Ovarialkarzinomleiden. Die Wissenschaftler haben diese Methode jetzt noch weiterentwickelt und untersucht, ob die Tiere auch das Ansprechen auf die Krebsbehandlung wahrnehmen.
Dazu wurde den beiden Hunden in einem Experiment von 42 Patientinnen mit Ovarialkarzinom, die operiert worden waren und sich zwischen dem fünften und sechsten Zyklus einer Chemotherapie befanden, jeweils ein Tropfen Blut vorgesetzt. Als Kontrollgruppe dienten 210 Blutproben von gesunden Probandinnen.
Alle 42 Patientinnen hatten auf die Therapie mit einer kompletten Remission angesprochen und wurden klinisch als gesund eingestuft; bis auf zwei hatten alle normale CA125-Werte. Die Sensitivität, mit der die beiden Hunde in den Proben der Patientinnen Krebszellen oder molekulare Marker derselben entdeckten, lag bei 97 %, die Spezifität erreichte 99 %. 32 der 42 Patientinnen verstarben bisher an ihrer Tumorerkrankung.
In ein zweites Experiment wurden zehn weitere Patientinnen eingeschlossen, von denen die Hunde Blutproben vorgesetzt bekamen, die drei und sechs Monate nach dem letzten Zyklus der Chemotherapie entnommen worden waren. Die Tiere erkannten zu beiden Zeitpunkten die Proben von drei der Patientinnen als positiv – alle drei erlitten ein Rezidiv und verstarben drei bis vier Jahre nach Ende der Behandlung, die übrigen sieben Patientinnen waren im Januar 2013 noch am Leben.


Als Fazit schliessen die Autoren daraus, dass die Suchhunde die Fähigkeit aufwiesen, einen spezifischen Duftmarker für einen Tumor im Blut zu entdecken. Der Einsatz von speziell ausgebildeten Krebsspürhunden würde sowohl die Primärdiagnostik als auch die Früherkennung von Rezidiven erheblich voranbringen, so die Autoren, und in der Folge vermutlich die Überlebensdauer der Patienten verlängern.
Im Bereich der alternativen Krebsvorsorge und der Krebsnachsorge gibt es mittlerweile ein Test-Set. Dieser ist geeignet für die Austestung von Menschen und Tieren. Der Interessent kann sich das Test-Set nach Hause schicken lassen und dort in Ruhe die Probenträger mithilfe der beigefügten Anweisung mit eigenem Körpermaterial behaften. Geeignete Gewebeteile für eine Testung sind z.B. die Wangenschleimhaut. Zusätzlich werden auch noch Probenträger mit einer Urinprobe, in Einzelfällen auch mittels eines Hautwischtestes bestückt.
Eine der wichtigsten Voraussetzung für eine erfolgreiche Krebsbehandlung ist die möglichst frühzeitige Diagnosestellung.
Krebsspürhunde-Deutschland sendet dem Besteller des Test-Sets nach einer Prüfzeit von ca. 1 bis 2 Wochen eine Auswertung zu. In der Regel liegt die bisher bekannte Treffergenauigkeit in einzelnen Ergebnissen von bis zu 95% in der Anzeige eines malignen (bösartigen) Tumors. Bei den in den Studien untersuchten Menschen schwanken, je nach Testschema, Ausbildung des Hundes und unterschiedlicher Trägermaterialien die Ergebnisse zwischen etwa 80 Prozent bis über 90 Prozent. Die von Tumorzellen abgesonderten Stoffe werden durch Krebsspürhunde in den Proben so frühzeitig angezeigt, dass diese Tumore, die sich evtl. noch in einem Frühstadium derr Erkrankung befinden oder noch sehr wenige Krebszellen beinhalten, unter Umständen sehr schlecht oder garnicht mittels Röntgen, Ultraschall, Computertomographie, Magnetresonanztomographie, einen Bluttest oder andere klinische Suchmethoden entdeckt werden können. Besonders bei Krebsarten, die lange Zeit schmerzlos und ohne jegliche Krankheitszeichen sich entwickeln, wie z.B. Lungenkrebs oder Arten von Darmkrebs, Brustkrebs , Eierstockkrebs kann diese Vorsorgeuntersuchung eine Alternative zu den klinischen onkologischen Suchmethoden sein.
Den Interessenten steht mit dem Test-Set eine einfache Methode zur Krebsfrüherkennung bereit, die selbst zuhause angewendet werden kann. Im Testpaket, dass man für 89,- Euro online erwerben kann, befinden sich alle dafür notwendigen Utensilien. Mit Hilfe eines Stieltupfers oder kleiner Rundkompressen wird einfach eine Wangenschleimhautprobe aus dem Mund entnommen.Eine zweite Probe wird auf einem zweiten Probenträger mit zwei bis drei Urintropfen belegt.Dieser Vorgang ist in wenigen Augenblicken auf einfachste Art erledigt. Zuletzt müssen die behafteten Probenträger im beigefügten Rückantwortumschlag zur Auswertung eingesendet werden. Die anschließenden Untersuchungen beginnen mit Eingang der Probenträger.Weitere Informationen www.krebsspuerhunde-deutschland.de
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:


Achim Dupke führt seit rund dreissig Jahren eine Naturheilpraxis im westfälischen Rüthen, gelegen zwischen Dortmund und Paderborn.Er ist seit rund zwanzig Jahren auch als Coach und Trainer im Bereich der Erwachsenenbildung tätig. Mit Hunden beschäftigt er sich seit fast zwanzig Jahren. Zum Thema Krebsfrüherkennung mit Tumorsuchhunden kam er durch das Auftreten von Neuerkrankungen und Wiedererkrankungen von Krebs im engen Bekanntenkreis und im eigenen familiären Umfeld.
Über die Arbeit und Ausbildung eigener Hunde im Leistungssport kam ihm die Erkenntnis, dass Hunde in manchen Bereichen wesentlich mehr können, als die Menschen. Über umfangreiche Recherchen und Gespräche mit auf Suchhunde spezialisierte Trainer war dann ab etwa Ende 2016 der Entschluss gefasst, die Nasenfähigkeiten im Bereich der Krebsvorsorge ganz gezielt einzusetzen. Bei der Entwicklung des Test-Sets
unterstützen örtliche Apotheker mit Rat und Tat. In der rund einjährigen Ausbildung zum Krebsspürhund halfen einsatzerfahrene Diensthundeausbildern der Bundeswehr und des Zoll.
In Fragen der einfachen Anwendbarkeit und bei verschiedenen Fragestellungen zur Vor- und Nachsorge in Kliniken und onkologischen Krebspraxen berieten verschiedenen regionale und überregionale Selbsthilfegruppen für Krebserkrankte.



PresseKontakt / Agentur:


Achim Dupke
Friedrich-Spee-Str.12
59602 Rüthen
Tel. 02952-89276
www.krebsspuerhunde-deutschland.de
www.krebssuchhunde-deutschland.de



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Datum: 16.05.2018 - 19:52 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Achim Dupke
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Telefon: 02952 89276

Kategorie:

Forschung


Meldungsart: Produktinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 17.05.2018

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