Der Osten bekommt nicht, was er wählt
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getrennt nach Ost und West, zeigt sich, dass die Bundesregierungen
seit 1990 kaum die tatsächlichen Wahlentscheidungen der Ostdeutschen
widerspiegelten. Das ergaben Recherchen für das MDR-Projekt "Wer
braucht den Osten?". Demnach wären, betrachtet man die Wahlergebnisse
im Osten isoliert, nur bei drei von bisher acht Bundestagswahlen die
tatsächlichen späteren Regierungskoalitionen möglich gewesen.
Auch an anderer Stelle zeigt sich den Recherchen nach eine große
Diskrepanz zwischen dem Wahlverhalten der Ostdeutschen und den
politischen Verhältnissen im Bund. Bei rein ostdeutschen Wahlen wäre
bis auf 1990 und 2017 immer ein Dreierbündnis aus SPD, Linken und
Grünen möglich gewesen. Tatsächlich kam diese Koalition im Bund aber
nie zustande.
Das dreiteilige MDR-Doku-Projekt "Wer braucht den Osten?" stellt
die Frage in den Mittelpunkt, inwieweit die Prozesse im Osten auch
den Westen verändert haben. Der erste Film wird am heutigen Dienstag,
29.5.2018, um 22.05 Uhr im MDR-Fernsehen ausgestrahlt. Mehr
Hintergründe: www.Wer-braucht-den-Osten.de
Pressekontakt:
MDR, Presse und Information, Birgit Friedrich,
Tel.: (0341) 3 00 65 45, E-Mail: presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse
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Datum: 29.05.2018 - 11:07 Uhr
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