Der Tagesspiegel: Bundeswehr will mit neuer Software Krisen früher erkennen
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Technologie die Ausstattungsprobleme der Bundeswehr in den Griff
bekommen und Krisen früher erkennen. Im Zuge der Digitaloffensive
schafft die Bundeswehr daher nun Big-Data-Software an, berichtet der
"Tagesspiegel" (Sonntagsausgabe). "Im Rahmen von Pilotprojekten
werden zur Zeit IBM Watson und SAP Analytics getestet", erklärte das
Verteidigungsministerium auf Tagesspiegel-Anfrage.
Die SAP-Software soll helfen, die Materialprobleme besser in den
Griff zu bekommen. Mit der Software wird die vorausschauende Wartung
(predictive maintenance) getestet. Watson, die Künstliche Intelligenz
von IBM, wird für die Krisenfrüherkennung eingesetzt. Die Software
findet Muster in großen Datenmengen, damit sollen Anzeichen erkannt
werden, aus denen sich innerhalb der nächsten sechs bis 18 Monate
eine Krise wie der Ukraine-Konflikt oder der Arabische Frühling
entwickeln könnte. "Wir haben unglaublich viel Wissen, das wir bisher
nicht handhaben konnten", sagte ein Ministeriumssprecher. Auch die
Big-Data-Software "Gotham" des umstrittenen US-Start-ups Palantir war
in der Auswahl, kam aber nicht zum Zug.
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Datum: 02.06.2018 - 10:04 Uhr
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