Reinholz: Bundesweit einheitliche Milchquote belastet ostdeutsche Milchbauern
ID: 162220
Reinholz: Bundesweit einheitliche Milchquote belastet ostdeutsche Milchbauern
Landwirtschaftsminister kritisiert Entscheidung des Bundesrates
Minister Reinholz forderte das Bundeslandwirtschaftsministerium auf, sich für die Interessen der ostdeutschen Bauern einzusetzen und die Zusammenlegung der Milchquotengebiete nicht zuzulassen.
Hintergrund:
Mit der Milchquote wird die Menge der produzierten Milch in Europa begrenzt. Ziel ist es, eine Überproduktion zu verhindern. Wenn ein Produzent mehr Milch liefert, muss er eine so genannte Superabgabe zahlen. Diese Abgabe macht die zusätzliche Milchproduktion wirtschaftlich unrentabel. Die Milchquote wird unter den Erzeugern gehandelt. Seit 2007 sind die Handelsgebiete in Ost und West getrennt, hierbei haben sich unterschiedliche Preise stabilisiert. So lag der Preis für die gehandelten Milchquoten am 2.11.2009 im Gebiet West bei 20 Cent pro Kilogramm Milch und im Gebiet Ost bei 11 Cent pro Kilogramm Milch.
Andreas Maruschke
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 12.02.2010 - 22:17 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 162220
Anzahl Zeichen: 1968
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 322 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Reinholz: Bundesweit einheitliche Milchquote belastet ostdeutsche Milchbauern"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz (TMLFUN) (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).