Zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni: / Flüchtlinge schützen anstatt verunglimpfen
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Zuhause aufgrund von Gewalt und Vertreibung verlassen, die Hälfte von
ihnen sind Kinder unter 18 Jahren. Die überwiegende Anzahl von
Flüchtlingen kommt aus den Kriegs- und Konfliktländern Syrien,
Afghanistan und Süd-Sudan. Meist finden Flüchtlinge in ihrem eigenen
Land oder in Nachbarländern ihrer Region Zuflucht, nur die wenigstens
kommen bis nach Europa. Türkei, Pakistan und der Libanon haben die
meisten Flüchtlinge aufgenommen.
»Die reichen Industrieländer und damit auch Deutschland tragen
durch Waffenexporte in Kriegs- und Spannungsgebiete eine
Mitverantwortung für das Flüchtlingsdrama«, sagte Albert Recknagel,
Vorstandssprecher von terre des hommes. »Es sollte selbstverständlich
sein, dass wir Flüchtlingen, die es bis nach Europa geschafft haben,
Zuflucht und Sicherheit bieten.« Dazu gehörten ein
menschenfreundlicherer Familiennachzug, der über das hinausgeht, was
die Regierung gerade beschlossen hat, und der spezielle Schutz
traumatisierter Flüchtlingskinder. »Wir wenden uns gegen das
wachsende Klima der Verunglimpfung von Flüchtlingen durch abwertende
Begriffe wie Asyltourismus und die verächtliche Bezeichnung der
vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer als naive Gutmenschen«,
so Albert Recknagel.
Für Rückfragen und Interviews:
Wolf-Christian Ramm, Telefon 05 41 / 71 01-158, E-Mail: c.ramm@tdh.de
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Datum: 19.06.2018 - 10:36 Uhr
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