EZB-Geldpolitik basiert auf günstigem Wohnen / Der Präsident der EZB, Mario Draghi, darf sich für

EZB-Geldpolitik basiert auf günstigem Wohnen / Der Präsident der EZB, Mario Draghi, darf sich für seine Geldpolitik nicht auf fragliche Zahlen aus dem Statistischen Bundesamt stützen (FOTO)

ID: 1625146

(ots) -
Die EZB informiert heute über ihre Geldmengenstatistik. Sie stützt
sich bei ihren Entscheidungen auf die Teuerungsraten in der
Euro-Zone. Das Statistische Bundesamt ist für die Errechnung der
Inflation in Deutschland verantwortlich, auf der dann maßgeblich die
Europolitik begründet wird.

Bernd Kölmel, Vorsitzender der Liberal-Konservativen Reformer (LKR
- Die Eurokritiker), wundert sich:

"Mieten sind im Warenkorb nur mit etwa 20 % enthalten. Das ist
fragwürdig genug. Dass aber auch fiktive Mieten von selbstgenutzten
Immobilien berücksichtigt werden, verzerrt das Bild völlig."

"Uns liegt die regionale Statistik für angebliche
Bruttomietsteigerungen im Land Berlin vor. Die Behördenleitung gibt
selbst in Zeiten des größten Immobilienbooms in Berlin moderate
Verbraucherpreissteigerungen an. Denn dort seien die Bruttomieten nur
im Durchschnitt jährlich um 1 % gestiegen. Klingt zu schön um wahr zu
sein. Oder glauben Sie wirklich, dass Ihre Bruttomiete dort pro Jahr
von jetzt 1.000 Euro nur auf 1010 Euro steigen würde?"

"Die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichte Inflation muss
die Realität abbilden. Nur in Planwirtschaften müssen Behörden der
Regierung schöne Zahlen liefern, weil die realen Zahlen der
Wirtschaft immer schlechter werden."

"Mieten in Ballungsräumen, wie z. B. in Berlin, sind in
Wirklichkeit viel mehr gestiegen. Das sagt Ihnen die persönliche
Erfahrung, wenn Sie selbst eine Wohnung suchen oder der
Mietpreisspiegel, der als Referenz gilt, wenn Sie vermieten wollen.
Das sagt Ihnen auch Ihr Vermögensberater, der Ihnen zu Betongold rät,
weil er über die durch die Euro-Rettung aufgeheizten Preise auf dem
Immobilienmarkt Bescheid weiß."

"Die Inflationsrate berücksichtigt überhaupt nicht die Entwicklung
der Vermögenspreise. Genau dort haben wir aber ungesunde


Preissteigerungen. Die so geschönte Inflationsstatistik ist die
Grundlage für die heutige Europolitik, die historisch einzigartige
Minuszins-Geldpolitik der EZB."



Pressekontakt:
Stephanie Tsomakaeva
Pressesprecherin
Tel. 0172/5726572
Stephanie.Tsomakaeva@lkr.de

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Datum: 27.06.2018 - 09:37 Uhr
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