NOZ: Neuer Nowitschok-Fall: Linke fordert von Bundesregierung Aufklärung
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Bundesregierung Aufklärung
Fraktions-Vize Dagdelen bezweifelt Verwicklung Russlands in
Skripal-Fall
Osnabrück. Nach dem neuen Zwischenfall mit dem Kampfstoff
Nowitschok im britischen Salisbury bezweifeln die Linken erneut die
Verantwortung Russlands für den Giftanschlag auf den russischen
Ex-Spion Sergej Skripal und seine Tochter. Die stellvertretende
Vorsitzende der Linken-Bundestagsfraktion, Sevim Dagdelen, sagte der
"Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag): "Bis heute bleibt die
Bundesregierung die Beweise für eine alleinige Verantwortung
Russlands im Fall Skripal schuldig." Notwendig seien "unabhängige
Untersuchungen und tatsächliche Aufklärung statt
Informationsverweigerung und politisch motivierte Vorverurteilung."
Dagdelen forderte die Bundesregierung auf, den Bundestag und die
Öffentlichkeit endlich zu informieren, ob neben Russland auch
Deutschland und andere Staaten in den Besitz des Kampfstoffes
Nowitschok gelangt seien. Die Linken-Vize-Fraktionschefin sagte: "Es
ist beklemmend, dass offenbar eine Personengruppe im Besitz des
Nervengiftes Nowitschok ist und dieses zum Einsatz bringen kann."
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Datum: 06.07.2018 - 05:00 Uhr
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