NOZ: DIHK befürchtet weltweite Rezession durch Handelsstreit

NOZ: DIHK befürchtet weltweite Rezession durch Handelsstreit

ID: 1633771
(ots) - DIHK befürchtet weltweite Rezession durch
Handelsstreit

Außenwirtschaftschef Treier: Protektionismus hemmt Welthandel -
BDA-Präsident für transatlantisches Freihandelsabkommen

Osnabrück. Der Deutsche Industrie-und Handelskammertag (DIHK) hat
vor dem Gespräch von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und
US-Präsident Donald Trump vor einer "Eskalation" des Handelsstreits
zwischen den USA und China sowie der EU dringend gewarnt. "Es besteht
die Gefahr, dass die Weltwirtschaft schon nächstes Jahr in eine
Rezession abkippt", sagte Außenwirtschaftschef Volker Treier der
"Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch). Der zunehmende
Protektionismus hemme bereits seit einer Weile die Dynamik im
Welthandel. "Sollten die US-Autozölle wirklich kommen und Trump
gleichzeitig seine Drohungen wahrmachen, Zölle auf den gesamten
Import aus China zu verhängen, dann ist der gesamte Welthandel in
Gefahr", warnte Treier. Ein weltweiter Abschwung habe gravierende
Auswirkungen auf Deutschland. "Ein Viertel der Jobs hängen
hierzulande am Außenhandel", hob der Außenwirtschafts-Experte hervor.

Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer hält das bevorstehende Treffen
von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und US-Präsident
Donald Trump für eine "wichtige Chance", um die transatlantischen
Beziehungen wieder in die richtige Bahn zu lenken. "Die gefährliche
Spirale des Protektionismus muss durchbrochen werden. Es führt zu
Verlierern auf beiden Seiten des Atlantiks", sagte Kramer der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch). Eine Lösung im aktuellen
Handelskonflikt zwischen der EU und den USA sieht der Präsident der
Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) in einem
transatlantischen Freihandelsabkommen, "das Zölle und andere
Handelshemmnisse gleichermaßen abbauen sollte": "Die EU ist ein


starker und selbstbewusster Wirtschaftsraum", unterstrich Kramer. Es
sei daher folgerichtig, wenn die EU mit anderen Staaten in den
nächsten Jahren umfassende Freihandelsabkommen abschließen würde.



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Datum: 24.07.2018 - 15:34 Uhr
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