NOZ: Ifo-Chef Fuest appelliert an EU: Trump bei Freihandelszone beim Wort nehmen
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Freihandelszone beim Wort nehmen
Ökonom rät zu Abkommen zwischen Nordamerika, Japan und Europa
Osnabrück. Unmittelbar vor dem Spitzentreffen zwischen
US-Präsident Donald Trump und EU-Kommissionspräsident Jean Claude
Juncker an diesem Mittwoch in Washington drängt der Topökonom Clemens
Fuest darauf, Trump beim Wort zu nehmen. "Juncker sollte den
Vorschlag der USA beim G-20-Gipfel aufgreifen, eine Freihandelszone
zwischen Nordamerika, Japan und Europa zu errichten", sagte der
Präsident des Münchner Ifo-Instituts der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
(Mittwoch). Er forderte, Juncker müsse sich klar für Freihandel
positionieren und könne so zugleich prüfen, "ob das Angebot von
Donald Trump ernsthaft ist".
Fuest betonte die Vorteile eine solchen Handelszone: "Damit würden
alle Zölle im Handel zwischen diesen Ländern abgeschafft, ein
Handelskrieg würde verhindert. Diese Freihandelszone würde dem
Wirtschaftswachstum einen Schub geben." Leider gebe es in der EU aber
starke protektionistische Kräfte, die diesen Weg nicht gehen wollten,
beklagte der Wissenschaftler.
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Datum: 25.07.2018 - 05:00 Uhr
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