NOZ: Steuerzahlerbund: Angemessene Hilfe für Bauern richtig
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richtig
Summe von einer Milliarde Euro "diskussionswürdig" - Präsident
Holznagel warnt: Steuerzahler sind keine "Vollkaskoversicherung"
Osnabrück. Der Bund der Steuerzahler hat vor dem geplanten
"Dürregipfel" von Bund und Ländern an diesem Dienstag Hilfen für
durch Missernten geschädigte Bauern als richtig bezeichnet. "Ob aber
eine Milliarde Euro angemessen sind und wann und für wen die Gelder
ausgezahlt werden, muss diskutiert werden", sagte Präsident Reiner
Holznagel der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag). Insofern sei
die Zurückhaltung von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner
(CDU) nachvollziehbar. "Keine gute Lösung ist es, wenn die
Steuerzahler immer als Vollkaskoversicherung in die Pflicht genommen
werden", warnte Holznagel.
Er forderte für die Zukunft "kalkulierbare" Notfallpläne, die
nicht die Steuerzahler belasteten. So sollten beispielsweise
landwirtschaftliche Betriebe eine Risikorücklage aus Gewinnen
ansparen, die dann steuerlich gesondert behandelt werden, meinte der
Präsident des Steuerzahlerbunds. Diverse Vorschläge seien auf dem
Tisch, die kurzfristig wie auch langfristig Hilfen für Landwirte
ermöglichten.
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Datum: 30.07.2018 - 14:59 Uhr
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