NOZ: Sozialverband VdK warnt: Soziales Pflichtjahr keine Lösung für Probleme in der Pflege
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keine Lösung für Probleme in der Pflege
Präsidentin Bentele plädiert stattdessen für Stärkung der
Freiwilligendienste und Schulpraktika
Osnabrück. Der Sozialverband VdK hat sich gegen eine soziale
Dienstpflicht ausgesprochen, wie sie CDU-Generalsekretärin Annegret
Kramp-Karrenbauer ins Gespräch gebracht hat. VdK-Präsidentin Verena
Bentele plädierte in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag)
stattdessen für eine Stärkung der Freiwilligendienste wie dem
Freiwilligen Sozialen Jahr und dem Bundesfreiwilligendienst. Bentele
warnte, es werde nicht funktionieren, "dass der Fachkräftemangel in
der Pflege durch ein verpflichtendes soziales Jahr gelöst wird".
Gesellschaftliches Engagement sei eine Zeit der
Persönlichkeitsentwicklung und des Lernens. "In dieser Zeit wird man
keine ausgebildete Fachkraft."
Die VdK-Präsidentin verlangte, die Freiwilligendienste müssten
attraktiver gestaltet werden, indem man sie durch Teilzeitangebote
flexibler macht. Zur Anerkennung des sozialen Einsatzes sollte es
nach den Vorstellungen des VdK etwa Vergünstigungen im Nahverkehr
geben. Außerdem plädierte Bentele dafür, gesellschaftliches
Engagement bei der Vergabe von Ausbildungs- und Studienplätzen
positiv zu berücksichtigen.
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Datum: 23.08.2018 - 05:00 Uhr
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