Unklarheiten bei Koalitionskonstellationen - Kanzler Schröder ignoriert die Abwahl von Rot-Grün
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Als Folge des sehr knappen Ergebnisses sind ungewöhnliche Konstellationen bei der Parteienbildung zu erwarten. Koch lehnt die grosse Koalition mit der SPD ab, da er schwerwiegende Probleme bei der Umsetzung der Regierungsprogramme sieht. Er ist der Ansicht, dass sich in einer grossen Koalition die Parteien nicht über die Umsetzung ihrer Parteiprogramme einigen könnten. In Wahrheit unterschieden sich die beiden grossen Parteien CDU und SPD in fast allen wesentlichen Punkten ihrer Wahlprogramme. Die Grünen könnten ein möglicher Koalitionspartner sein, denn nach Koch ist es die Pflicht eines Demokraten, möglichst viel von einem Regierungsprogramm zu verwirklichen.
Unionsfraktionsvize Roland Pofalla sieht einige Überschneidungen in den Programmen der Grünen und der Union. Vieles im Bereich des Arbeits- und Wirtschaftsrechts stimme überein. Roland Koch: "Die CDU/CSU muss jetzt aufpassen, dass sie in dieser Diskussion nicht ihr Profil und ihr Gesicht verliert." Die Union dürfe sich von ihren wesentlichen Zielen im Wahlprogramm nicht abbringen lassen. Um eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen CDU/CSU und den Grünen zu gewährleisten, müssten die Grünen ihre Position noch an einigen Stellen ändern.
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Datum: 20.09.2005 - 12:42 Uhr
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