„Die TKB informiert“ Neue Publikationen der TKB zur KRL-Methode
TKB-Merkblatt 18, „Messung und Beurteilung der Feuchte von mineralischen Estrichen“
Grundsätzlich sind daher materialunabhängige Feuchtemessmethoden zur Beurteilung der Belegreife zu bevorzugen.
Eine solche Größe ist die relative Luftfeuchte. Genormte Verfahren zur Messung der korrespondierenden relativen Luftfeuchte werden heute bereits in vielen Ländern zur Bestimmung der Belegreife von mineralischen Untergründen eingesetzt. Sie sind zuverlässig und teilweise seit Jahrzehnten bewährt.
Die TKB arbeitet seit ca. 10 Jahren daran, Grundlagen zur Messung der korrespondierenden relativen Luftfeuchte von mineralischen Estrichen zu ermitteln und eine baustellen- und handwerkstaugliche Prüfmethode festzulegen.
In einem Ringversuch mit Sachverständigen wurde eine große Anzahl von Feuchtemessungen auf Baustellen durchgeführt, die die Eignung der KRL-Methode belegen. Als Fazit aus diesen Untersuchungen kann die Messung der korrespondierenden relativen Luftfeuchte von mineralischen Estrichen aus TKB-Sicht heute als Stand der Technik und als praxisreif bezeichnet werden.
Die unmittelbare und grundsätzlich materialunabhängige Aussage zum Feuchtezustand ist der große Vorteil der KRL-Messung. Das erhöht die Sicherheit für den bodenlegenden Handwerker bei der Feststellung der Belegreife insbesondere bei Estrichen mit Zusatzmitteln.
Das neue Merkblatt beschreibt die Details zu dieser Messmethode, liefert Informationen zur Bewertung der Messergebnisse und enthält ein Protokoll zur Messwerterfassung.
Als vertiefende Informationen wurden zudem die TKB-Berichte 4 und 5 veröffentlicht:
- TKB-Bericht 4 enthält die Ergebnisse der Messungen zur Ermittlung der Sorptionsisothermen von Zement- und Calciumsulfatestrichen. Daraus abgeleitet wurden rechnerische Betrachtungen angestellt.
- TKB-Bericht 5 enthält die Daten und Ergebnisse des Ringversuchs.
Alle drei Publikationen stehen zum kostenlosen Download auf der Homepage des Industrieverbands Klebstoffe e. V. zur Verfügung (www.klebstoffe.com).
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Der Industrieverband Klebstoffe e. V. mit Sitz in Düsseldorf vertritt die technischen und wirtschaftspolitischen Interessen der deutschen Klebstoffindustrie.
Der IVK ist – auch im globalen Wettbewerbsumfeld – der weltweit größte und im Hinblick auf das für seine Mitglieder angebotene Serviceportfolio ebenfalls der weltweit führende Verband im Bereich Klebtechnik.
Technische Fragestellungen sowie Umwelt-, Verbraucher- und Arbeitsschutz besitzen einen hohen Stellenwert in der Klebstoffindustrie. Dies dokumentiert der Verband gegenüber der Öffentlichkeit, Behörden, Verbrauchern und wissenschaftlichen Institutionen. Der Industrieverband Klebstoffe e. V. vertritt die Branche nicht nur nach außen, sondern ist auch innerhalb der Mitgliedsunternehmen aktiv, etwa um Produktnormen, Qualitäts- und Umweltstandards oder auch Arbeitssicherheitsrichtlinien zu beschließen und umzusetzen.
Dem Verband gehören aktuell rund 140 Klebstoff-, Dichtstoff-, Klebrohstoff- und Klebebandhersteller sowie Systempartner und wissenschaftliche Einrichtungen an. Insgesamt beschäftigt die deutsche Klebstoffindustrie circa 13.250 Mitarbeiter/-innen.
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Datum: 10.09.2018 - 15:01 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:
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