ZDF-Programmhinweis

ZDF-Programmhinweis

ID: 1650441
(ots) -

Dienstag, 18. September 2018, 9.05 Uhr

Volle Kanne - Service täglich
Moderation: Nadine Krüger

Gäste: Hennes Bender, Komiker
Michael Bewerunge, ZDF-Journalist

Wenn Kinder nicht zur Schule wollen - Was tun gegen Schulangst?
Seelachs mit Basilikum-Queller-Püree - Leckeres Rezept von Chefkoch
Roßmeier
Große Ziele beim Lauftraining - Langstreckenläufer Fitschen mit Tipps



Dienstag, 18. September 2018, 12.10 Uhr

drehscheibe
Moderation: Ralph Szepanski

Tipps rund um Gebrauchtwagenverkauf - Darauf sollten Sie achten
Ein Indianer in Hasselfelde - Wayne im deutschen "wilden Westen"
Expedition: Die Weinstraße (2) - Wirte und bunte Esel



Dienstag, 18. September 2018, 17.45 Uhr

Leute heute
Moderation: Karen Webb

Thronrede von Willem Alexander - Der König eröffnet das
Parlamentsjahr
Collien Ulmen-Fernandes in Potsdam - Neues Kinderbuch der
Schauspielerin
Dieter Bohlens Wohnträume - Mit dem Moderator im Möbelhaus



Dienstag, 18. September 2018, 21.00 Uhr

Frontal 21
Moderation: Ilka Brecht

Kleidung von H&M - Verschwendet und vernichtet

Zu H&M gehen - das war jahrelang cool: lässige Mode, kleiner Preis.
Jeden Monat eröffnete eine neue Filiale. Die schwedische Modekette
"Hennes & Mauritz" boomte. Doch mittlerweile trifft sie den Geschmack
der Kunden nicht mehr, diese shoppen immer häufiger bei der
Konkurrenz oder online. Die Folge: H&M steckt tief in der Krise und
sitzt weltweit auf einem Berg von unverkauften Kleidungsstücken im
Wert von rund 3,5 Milliarden Euro.

Doch was passiert mit der Ware, die nicht verkauft wird? Im
vergangenen Jahr deckte das Dänische Fernsehen auf, dass H&M Kleidung
tonnenweise verbrennt. Das Unternehmen entgegnete, nur beschädigte


und nicht verkaufbare Ware würde ausgesondert. Was geschieht in
Deutschland mit der überschüssigen Ware? "Frontal 21" hat das
gemeinsam mit der "WirtschaftsWoche" recherchiert.


Der Fall Maaßen - Symptom einer Regierungskrise

Seit seinen Äußerungen im Zusammenhang mit dem Aufmarsch von
Rechtsradikalen in Chemnitz am 26. August 2018 steht
Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen in der Kritik. Das
Ringen um seine Zukunft hat sich zu einem handfesten Streit unter den
Regierungsparteien entwickelt und gefährdet das Ansehen der Großen
Koalition.

Die Strategie von Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU), in der
Frage der Einwanderung immer wieder den Konflikt mit Bundeskanzlerin
Angela Merkel (CDU) zu suchen, droht das Vertrauen der Bürger in die
Politik zu beschädigen, warnt einer seiner Amtsvorgänger, der
FDP-Politiker Gerhart Baum. Seehofer hätte den Verfassungsschutzchef
frühzeitig zur Zurückhaltung ermahnen müssen, um Schaden von dem Amt
und der Großen Koalition abzuwenden.

"Frontal 21" über den Fall Maaßen, der die Bundesregierung erneut in
eine Krise stützt.


Was Juden in Deutschland erleben - Angespuckt, bedroht, beschimpft

Einer dieser Übergriffe geschah erst vor Kurzem: In Chemnitz verübten
Vermummte einen Anschlag auf ein jüdisches Restaurant, riefen
antisemitische Parolen und bewarfen das Restaurant mit Steinen. In
Berlin wurde im bürgerlichen Stadtteil Prenzlauer Berg ein
Kippa-Träger mit einem Gürtel geschlagen, mitten am Tag, und nur eine
Person griff ein.

Für Jüdinnen und Juden in Deutschland sind diese Meldungen keine
Überraschung, denn sie erleben in ihrem Alltag immer wieder
Antisemitismus. Sie werden angegriffen, bespuckt und beschimpft, und
oft schauen alle einfach nur zu.

Antisemiten sind nicht nur am rechten Rand zu verorten. Vielmehr ist
der Antisemitismus ein gesamtgesellschaftliches Phänomen, in allen
politischen und religiösen Lagern anzutreffen. Man dürfe nicht
denken, dass er nur ein rechtsextremes oder rechtspopulistisches
Phänomen sei, sagt Monika Schwarz-Friesel, Antisemitismusforscherin
und Kognitionswissenschaftlerin an der Technischen Universität
Berlin. Das würde das Phänomen völlig verkürzt darstellen. "Wir haben
einen ausgesprochen starken linken Antisemitismus, auch einen
besonders virulenten muslimischen Antisemitismus, eben auch viele
Antisemitismen aus der Mitte der Gesellschaft, durchaus auch von
gebildeten Antisemiten."

"Frontal 21" hat mit Jüdinnen und Juden über ihre Erfahrungen
gesprochen, die von ihrem erschreckenden Alltag erzählen.




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Datum: 17.09.2018 - 14:47 Uhr
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