NOZ: Wirtschaftsverband fordert von Landesregierung Stellenabbau

NOZ: Wirtschaftsverband fordert von Landesregierung Stellenabbau

ID: 1652626
(ots) - Wirtschaftsverband fordert von Landesregierung
Stellenabbau

Familienunternehmer wünschen sich "langfristig gedachte
Personalstrategie"

Osnabrück. Der niedersächsische Wirtschaftsverband "Die
Familienunternehmer" begrüßt die FDP-Forderung nach einer personellen
Verschlankung der Landesministerien. "Die Kritik an der Aufblähung
der Verwaltung ist völlig richtig", sagte der Landesvorsitzende des
Verbandes, Kay Uplegger, der "Neuen Osnabrücker Zeitung". "Mit vielen
Stellen wurden teure Doppelstrukturen geschaffen, die auf Kosten der
Effizienz gehen. Wir erwarten von der Landesregierung einen
umfassenden Plan, wie sie die zusätzlichen Stellen wieder abbauen
will", ergänzte er.

Die oppositionelle FDP hatte die Landesregierung am Donnerstag
scharf kritisiert. Die Fraktion hatte vorgerechnet, dass in den
Ministerien seit 2014 insgesamt 394 neue Stellen geschaffen worden
sind. Uplegger forderte die rot-schwarze Regierung auf, eine
"langfristig gedachte Personalstrategie, die wirtschaftliche
Planungssicherheit unabhängig von politischen Mehrheiten ermöglicht"
zu entwickeln. Die seit 2017 amtierende aktuelle Große Koalition
hatte sich nach Amtsantritt per Nachtragshaushalt 99 neue Stellen
genehmigt. Begründet wird der Zuwachs mit neuen Aufgaben wie der
Digitalisierung. Ein Sprecher von Finanzminister Reinhold Hilbers
(CDU) bekräftigte gegenüber unserer Redaktion, dass die Regierung
diese Stellen bis Ende der Legislaturperiode 2022 wieder einsparen
will. Außerdem wollen SPD und CDU die Verwaltungsstrukturen im Land
mithilfe einer Regierungskommission auf den Prüfstand stellen. Diese
ist aber noch nicht im Amt.



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Datum: 22.09.2018 - 07:00 Uhr
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