NOZ: Evangelische Kirche in Deutschland wünscht sich "ökologisches Wirtschaftswunder"
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"ökologisches Wirtschaftswunder"
Ratsvorsitzender Bedford-Strohm: Deutschland kann Vorbild sein
Osnabrück. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) wirbt für
eine klimafreundlichere Wirtschaft. Im Gespräch mit der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) sagte der EKD-Ratsvorsitzende
Heinrich Bedford-Strohm: "Deutschland kann mit seinen ausgereiften
Umwelttechnologien und dem Umweltbewusstsein in der Bevölkerung
zeigen, dass ein gutes Leben möglich ist, ohne die Umwelt zu
zerstören." Ein "ökologisches Wirtschaftswunder" sei möglich, wenn
sich die Politik auf das Ziel eines ökologischen Umbaus der
Wirtschaft konzentriere.
Der Landesbischof erklärte, dass die ersten Opfer des Klimawandels
diejenigen seien, die am wenigsten dazu beigetragen haben. "Auch aus
Gerechtigkeitsgründen ist deswegen ein beherztes Umsteuern
notwendig", argumentierte Bedford-Strohm. In Deutschland liege der
Pro-Kopf-CO2-Ausstoß bei 9,1 Tonnen pro Jahr, in Tansania, das schon
mit besonderen Wetterextremitäten zu kämpfen hat, bei 0,2 Tonnen.
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Datum: 08.10.2018 - 16:59 Uhr
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