NOZ: Verbraucherzentrale fordert Senkung der Stromsteuer
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Stromsteuer
"Strompreis für private Verbraucher ist zu hoch" - Energieexperte
rät zu Anbieterwechsel
Osnabrück. Vor dem Hintergrund steigender Strompreise haben
Verbraucherschützer eine Entlastung der privaten Haushalte gefordert.
"Die Bundesregierung sollte die Stromsteuer auf das EU-Mindestniveau
senken und einen Teil der EEG-Umlage in den Bundeshaushalt
verschieben", sagte Thomas Engelke, Energieexperte von der
Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv), im Gespräch mit der "Neuen
Osnabrücker Zeitung". "Der Strompreis für die privaten Verbraucher
ist zu hoch und unfair verteilt."
Die Stromsteuer liegt in Deutschland derzeit bei 2,05 Cent pro
Kilowattstunde, das europarechtliche Minimum bei 0,1 Cent. Auch die
Energiewirtschaft fordert eine Senkung. Engelke rief die Politik
außerdem dazu auf, Industrieunternehmen nicht länger vom Netzentgelt
zu befreien, das einen weiteren Bestandteil des Strompreises
ausmacht.
Den Kunden rät der Fachmann, auf den einschlägigen
Internetportalen die Preise der verschiedenen Anbieter miteinander zu
vergleichen und gegebenenfalls zu wechseln.
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Datum: 09.10.2018 - 01:00 Uhr
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