Der Tagesspiegel: Bayer: Glyphosat-Ausstieg schadet der Natur
ID: 1667543
Ausstiegsplan von Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) in
Sachen Glyphosat scharf kritisiert. "Leider ist die Debatte um
Glyphosat in Deutschland von politischen Interessen statt von
fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen geprägt", sagte Helmut
Schramm, Geschäftsführer von Bayer CropScience Deutschland, dem
Tagesspiegel (Mittwochausgabe).
Ohne das Herbizid wäre die Unkrautbekämpfung schwieriger und
weniger nachhaltig, Landwirte müssten mehr pflügen. Das schädige den
Boden und schade der Biodiversität, kritisierte Schramm die
Umweltministerin. Darüber hinaus würde ein Verlust von Glyphosat zu
weiteren Wettbewerbsnachteilen deutscher Landwirte gegenüber der
europäischen und internationalen Konkurrenz führen. Glyphosat sei ein
"sicheres, effizientes und etabliertes Mittel für Landwirte, um
Ernten zu sichern", betonte Schramm. Bayer hatte im Juni den
Glyphosat-Hersteller Monsanto übernommen und sieht sich nun mit
zahlreichen Klagen wegen angeblicher Krebsrisiken in den USA
konfrontiert.
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Wirtschaftsredaktion, Telefon: 030/29021-14606
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
Original-Content von: Der Tagesspiegel, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 06.11.2018 - 12:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1667543
Anzahl Zeichen: 1599
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Berlin
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 282 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Der Tagesspiegel: Bayer: Glyphosat-Ausstieg schadet der Natur"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Der Tagesspiegel (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).