Stress entsteht im Kopf
Herzwochen der Deutschen Herzstiftung
Wichtig ist, um den Zusammenhang von Seele und Körper zu wissen. Eine typische Re-densart, die diese Verknüpfung beschreibt: „Das schlägt mir auf den Magen“. Natürlich ist es nicht immer der Magen, der als Stressmelder fungiert. Diese Rolle kann genauso gut dem Herz, Rücken- oder Kopfschmerzen, der Stimmungslage, höherer Infektanfälligkeit oder Muskelverspannungen zufallen. Jeder Mensch reagiert anders. Wer solche Signale rechtzeitig erkennt und richtig deutet, kann Gegenmaßnahmen ergreifen.
Stress entsteht im Kopf, durch die eigene Bewertung einer Situation. Erst mit dem Gefühl, für diese Situation nicht genügend Ressourcen zu haben, entsteht Stress. Die Kunst der Stressbewältigung liegt gerade in der richtigen Deutung der Signale. Ein Griff zur Tablette oder zu ablenkenden Genussmitteln kuriert nur am Symptom. Egal, ob Arbeit oder Privates: Stressreduktion sollte systematisch und mit Ausdauer angegangen werden. Welche Maßnahmen individuell besonders effektiv wirken, muss jeder für sich herausfinden. Es gilt, Ressourcen auf- und Erwartungen und Ansprüche an sich selbst abzubauen.
Häufig hilft es schon, sich vom „Multitasking“ zu verabschieden und es stattdessen einmal mit „Monotasking“ zu versuchen. Und eine Sache nach der anderen zu erledigen. Denn: Wer viele Dinge anfängt, bringt oft nur wenige zu einem guten Ende. Alternativ oder ergänzend können Ordnungssysteme oder To-do-Listen Struktur in Aufgaben und Abläufe bringen. Jede noch so kleine Verbesserung zahlt auf das individuelle Erfolgskonto ein, dessen Verzinsung sich aus höherer Zufriedenheit und Gelassenheit zusammensetzt.
Erfolge wie auch Misserfolge lassen sich besser feiern bzw. verarbeiten, wenn man sie mit anderen, vertrauten Personen teilt. Ob Bestätigung und Ermutigung oder Unterstützung und Rat: Die Anteilnahme Dritter wirkt sich positiv auf die Gemütslage aus. Vor Enttäuschungen schützt die Einsicht, dass ein völlig stressfreies Leben praktisch nicht zu erreichen ist. Viel wichtiger ist es, im Alltag einen guten Ausgleich zwischen stressigen und entspannenden Situationen zu finden.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Präventologen sind Experten der Prävention und Gesundheitsförderung. Sie tragen kompetent und wirksam zur Gesundheitsförderung jedes Einzelnen bei. Zum Berufsverband der Präventologen gehören Menschen, die ein gesundes Leben in Deutschland ermöglichen und die dafür nötigen Voraussetzungen schaffen oder verbessern wollen. Zum Berufsverband gehören geprüfte Präventologen, Studierende des Fernstudiengan-ges, Angehörige der unterschiedlichen Gesundheits- und Sozialberufe, Unternehmen der Gesundheitswirt-schaft sowie interessierte Einzelpersonen. Der Verband versteht sich als lernende Gemeinschaft, die ihr Wirken kontinuierlich reflektiert, um stetige Verbesserungen zu erreichen.
Unser Verband wurde im April 2001 in Hannover gegründet und setzt sich seitdem für Gesundheitsförderung und Prävention und die Interessen der Präventologen und Mitglieder des Berufsverbandes ein. Die wichtige Aufgabe des Präventologen beinhaltet die gezielte, individuelle Beratung der Menschen über gesundheitsfördernde und präventive Maßnahmen. Er steht für eine ressourcenorientierte, interdisziplinäre, ganzheitliche Haltung in sozialer Verantwortung.
Seit 15 Jahren qualifiziert der Berufsverband erfolgreich Präventologinnen und Präventologen. Hierbei handelt es sich um eine staatlich zugelassene Fernausbildung, die ohne medizinische Vorkenntnisse berufsbegleitend absolviert werden kann und deren Abschluss Sie berechtigt, den Titel „Geprüfte Präventologin“ zu führen.
Der Berufsverband ist als Maßnahmenträger von einer unabhängigen Zertifizierungsstelle geprüft und zertifiziert worden.
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www.praeventologe.de
Datum: 13.11.2018 - 14:47 Uhr
Sprache: Deutsch
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