Daily-Online-Soap „Essen is’ fertig!” lädt Ruhrpott-Fans zum Mitmachen ein

Daily-Online-Soap „Essen is’ fertig!” lädt Ruhrpott-Fans zum Mitmachen ein

ID: 167133

„Essen is’ fertig”, die Online-Ruhrpott-Soap ist unterhaltsam wie eine Fernseh-Soap. Sie ist
witzig, gelegentlich dramatisch, manchmal auch traurig - und sie dient einem guten Zweck.
Das Beste ist: Nicht nur Ruhrpottpromis wie Dr. Stratmann, Joe Bausch oder Jochen
Malmsheimer haben sich mit ihren Sätzen daran beteiligt – jeder, der Lust dazu hat, kann
mitmachen! Und obendrein wird dadurch ein soziales Schüler-Projekt finanziell gefördert.



(firmenpresse) - Essen/Witten. – Der Schriftsteller, Kursleiter und Journalist Ralf Lilienthal hatte die Idee:
Dreihundertfünfundsechzig Tage Kulturhauptstadt Europas 2010.
Dreihundertfünfundsechzig Szenen einer Story, die im Ruhrpott spielt.
Dreihundertfünfundsechzig Sätze, die von Lesern der Soap gespendet werden.
Dreihundertfünfundsechzig Spenden für ein spannendes Sozialprojekt.

Ralf Lilienthal dazu: „Die Idee zu diesem Projekt ist im letzten Dezember spontan nach
einer Lesung in der ‚Stadtbibliothek Essen’ entstanden. Ziemlich schnell war klar: Wir
wollten etwas für erwachsene Leser machen, das mit einem Sozialprojekt gekoppelt
werden. Als dann noch die ‚Projektfabrik’ aus Witten als Partner dazugestoßen ist, war die
Sache rund!“

Was genau ist eine Online-Soap? Ralf Lilienthal: „So, wie die Fernseh-Soap eine oft
jahrelang gesendete Fortsetzungsgeschichte ist, schreibe ich 365 Tage lang jeweils eine
Soap-Szene für das ,Fernsehen im Kopf’.“

Fast wie im richtigen Leben – eine etwas andere Mehrgenerationen-WG in Essen
Bredeney

Darum geht es in Lilienthals Geschichte ‚Essen is’ fertig’: Kurt Kruppke, Kokereiarbeiter in
Rente, erbt eine große, etwas heruntergekommene Villa in Essen-Bredeney und nennt sie
in Anlehnung an den berühmten Nachbarn ironisch:‚Villa Halde’. Kruppke und elf weitere
eigenwillige ‚Typen’ gründen eine Mehrgenerationen-WG. Ralf Lilienthal: „Wenn eine
alleinerziehende Kellnerin, ein ewiger Student, ein schwuler Friseur, ein Baggerfahrer, eine
kochende Ruhrpott-Schnauze im Stile Tana Schanzaras und noch ein paar andere
eigenwillige Figuren unter einem Dach zusammen wohnen, ergibt sich daraus zwangsläufig
jede Menge Material für Liebe, Zoff und Abenteuer. Witzig, wird es fast von alleine.“

Witzig sind auch die beiden himmlischen Figuren Anael und Zechiel – zwei Engel im


Außendienst (Abteilung ‚Zusammenführung und Logistik’). Ihre Aufgabe: Sie sollen Beat
aus Recklinghausen und Felicitas aus Mülheim zusammenbringen, was sich allerdings als
ein Aufgabe der Kategorie ‚Pleiten, Pech und Pannen’ herausstellt.

Und wie kann man sich selber an der Ruhrpott-Soap beteiligen? Ralf Lilienthal: „Das
funktioniert wie beim Impro-Theater. Während dort der Schauspieler auf Zuruf ein Wort
oder ein Thema in sein Spiel einbauen muss, können die Leser von ‚Essen is’ fertig’ mir
einen Satz schicken, der dann in einer der nächsten Szenen verarbeitet wird.“

Ey, nich am Lack packen – Sätze ohne Grenzen

Dabei sind den Sätze-Sendern kaum Grenzen gesetzt. Nur Eigennamen sind nicht
erwünscht und möglichst auch keine Orts- und Zeitvorgaben. „Dann wird die Geschichte zu
willkürlich und bunt!“ Und welche Sätze wurden bislang geschickt? Viel Ruhrpott-Slang ist
dabei: ‚Ey, nich am Lack packen!’ oder ‚Ker, wat meinse wat ich für ihm gesacht hab’: Ich
sach’ Ker, dat kann noch nich wahr sein, sach ich’. Aber auch Zitate: ‚Ich suche nicht, ich
finde’ oder ‚Einer für alle, alle für einen.“ Am liebsten sind Lilienthal aber „Sätze in denen
etwas geschieht: ‚Sie schloss die Türe und holte tief Luft’ und ‚Neben dem Haus saß ein
Hund, der ihm mit schief gelegtem Kopf und fragendem Blick nachschaute, als könne er
seine Gedanken lesen’ – da sehe ich die Szene geradezu vor mir und kann direkt darauf
zu schreiben.’ Aber ganz egal welcher Satz auch kommt – die Geschichte kriegt auf jeden
Fall eine „interessante neue Wendung“.

Auch einige Ruhrpottpromis haben sich schon mit einem Satz beteiligt. Der Kabarettist Dr.
Stratmann erinnert sich an seine Zeit als Krankenhaus-Arzt und schreibt: „Doc, wenn ich
jetzt nich bald meine Schlaftablette kriege, dann schlaf ich noch von alleine ein!“ Und Joe
Bausch, Schauspieler und ebenfalls Arzt: Ich sage dir: „Meine Tage sind alle gleich lang,
aber unterschiedlich breit".

Und was hat es mit dem Sozial-Projekt auf sich? Ralf Lilienthal: „Bevor man seinen Satz in
der Soap lesen kann, muss man eine kleine Hürde nehmen, denn die Veröffentlichung ist
an eine Spende für das ‚Projekt Funkensprung – nah dran!’ der ‚Projektfabrik’ in Witten
gebunden.“ Wie viel muss man spenden? „Wir haben einen Richtsatz von € 25,-
festgelegt. Wer nicht so viel Geld ausgeben kann, bleibt darunter, wem die Sache mehr
wert ist ...“

Und wie kommen die Sätze in die Story? „Ganz einfach. Wer einen Satz spenden will,
braucht nur auf unserer Seite unter ‚Sätze spenden’ klicken – der Rest ist dort sehr einfach
erklärt.“

Warum Schule sich doch lohnt – oder: wie der Funke der Begeisterung überspringen kann

Die Sache, das ist das ‚Projekt Funkensprung – nah dran!’ Worum geht es dabei? Sandra
Schürmann, die Begründerin der Projektfabrik: „Wir wenden uns an die Hauptschüler der 9.
und 10. Klassen. Wie oft hört man dort: ‚Warum soll ich mich überhaupt anstrengen, ich
find’ doch sowieso keinen Job!’ Statt nun den moralischen Zeigefinger zu heben und zu
sagen: ‚Du musst!“, wollen wir im ‚Projekt Funkensprung’ an konkreten Beispielen zeigen,
dass es auch für Hauptschüler echte berufliche Perspektiven gibt.“

Die Idee ist einleuchtend: Wer könnte den Hauptschülern von heute besser zeigen, wofür
es sich zu kämpfen lohnt, wenn nicht die Hauptschüler von gestern. Sandra Schürmann:
„Kernstück des Projekts werden Veranstaltungen sein, bei denen Hauptschüler mit
Jugendlichen zusammengebracht werden, die - nach einem Hauptschulabschluss –
inzwischen im zweiten oder dritten Ausbildungsjahr sind und mit Erfolg und Begeisterung
bei der Sache sind!“

Funkensprung – der Name ist Programm! Der ‚Projektfabrik’ geht es also vor allem darum
den ‚Funken der Begeisterung’ überspringen zu lassen. Aber nicht nur. Schürmann:
„Natürlich werden auf diesem Weg auch einige Berufe vorgestellt. Die Hauptschüler
werden Fragen zum konkreten Berufsalltag stellen können. Und vor allem: Wir wollen in der
jeweiligen Region den Aufbau eines Netzwerks anstoßen, das Schüler, Unternehmen und
Lehrer bestmöglich unterstützt.“

Lilienthals Fazit: „Das Ganze klingt vielleicht etwas kompliziert. Am besten, man klickt sich
in einer entspannten Minute einfach mal auf die Soap und guckt sich die Story um Kurt
Kruppke und Frida Kokoschinski selber an. Auch wenn man sich nicht mit einem Satz
verewigen möchte – ein bisschen Spaß wird man wohl trotzdem haben!“



Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Boiler Plate | Unternehmensportrait

Ralf Lilienthal wurde 1961 in Duisburg geboren. Er lebt mit seiner Familie als selbstständiger
Garten- und Landschaftsgärtner in Wetter/Ruhr. Darüber hinaus ist er Schriftsteller und
Journalist. Außerdem engagiert sich Ralf Lilienthal als Kursleiter für das Sozial-Projekt
„Funkensprung”, das Schüler aller Schulformen dabei helfen will, einen idealen Start ins
Erwerbsleben zu finden.



Leseranfragen:

V.i.S.d.P. und Ihr Ansprechpartner: Ralf Lilienthal
Rosenstr. 24
58300 Wetter
Fon: 0171 3739096
Fax: 02335 681540
E-Mail: ralf.lilienthal(at)t-online.de
Web: http://www.ralf-lilienthal.de
Der Link zur Soap: http://www.projektfabrik.org/pf_dailysoap_01.php



PresseKontakt / Agentur:

V.i.S.d.P. und Ihr Ansprechpartner: Ralf Lilienthal
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Fax: 02335 681540
E-Mail: ralf.lilienthal(at)t-online.de
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Bereitgestellt von Benutzer: DasWortgewand
Datum: 01.03.2010 - 15:10 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 167133
Anzahl Zeichen: 7421

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Ralf Lilienthal
Stadt:

Wetter a.d.R.


Telefon: 0171 3739096

Kategorie:

Vermischtes


Meldungsart: Produktinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 01.03.2010

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