91 % aller Verbraucher halten Mehrweg für die nachhaltigste Verpackung ? Handel sollte flächendeckend Mehrweg anbieten
Zur Europäischen Woche der Abfallvermeidung vom 17. bis 25.11.18 ruft der Arbeitskreis Mehrweg den Handel auf, flächendeckend umweltfreundliche Mehrwegflaschen anzubieten
Handel ist gefordert flächendeckend Mehrweg anzubieten
?Genauso wichtig ist es aber, dass überall Mehrweggetränkeflaschen gekauft werden können?, führt Fleischmann weiter. Anlässlich der Europäischen Woche der Abfallvermeidung appelliert er deshalb an den Handel, durchgängig Alternativen in Mehrweg anzubieten, damit Verbraucher immer die Wahl hätten, eine nachhaltige Getränkeverpackung zu wählen. So würden zum Beispiel die beiden größten Discounterketten nach wie vor keine Getränke in Mehrwegflaschen im Sortiment führen. Im sogenannten Conveniencebereich, etwa an Tankstellen und Kiosken, sei sogar ein Rückgang von Mehrwegflaschen zu verzeichnen.
Verbraucher wünschen sich nachhaltige Verpackungen
?Der Handel würde mit einer Ausweitung des Mehrwegangebotes im Getränkebereich seinen Kunden entgegenkommen?, erläutert Fleischmann. So zeige eine Umfrage der Unternehmensberatung PwC vom Anfang dieses Jahres, dass neun von zehn Verbrauchern einen höheren Anteil an Mehrwegverpackungen im Handel begrüßen würde. Die aktuelle Umfrage des Arbeitskreises bestätige dieses Ergebnis.
Seit der Einführung des Pflichtpfandes im Jahr 2003 ist es für Verbraucher schwieriger geworden, Mehrwegflaschen von Einwegflaschen zu unterscheiden. Deshalb wurde 2005 das Mehrwegzeichen zur Kennzeichnung von Mehrwegflaschen eingeführt. Mehrwegflaschen werden nach dem Gebrauch zurückgegeben, gespült und neu befüllt. Mehrweg-Glasflaschen werden bis zu 50-mal, Mehrwegflaschen aus PET bis zu 25-mal wiederbefüllt. Einwegflaschen werden hingegen nur einmal befüllt und lediglich zu einem Teil recycelt.
Der Arbeitskreis Mehrweg ist ein Zusammenschluss von acht Organisationen der Getränkeindustrie, des Handels und von Umweltorganisationen. Er führt das Mehrwegzeichen und bietet allen interessierten Kreisen Inforationen rund um das Thema Mehrweg an.
Mehr Informationen gibt es im Internet unter http://www.mehrweg.org oder http://facebook.com/mehrwegzeichen.
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Seit der Einführung des Pflichtpfandes im Jahr 2003 ist es für Verbraucher schwieriger geworden, Mehrwegflaschen von Einwegflaschen zu unterscheiden. Deshalb wurde 2005 das Mehrwegzeichen zur Kennzeichnung von Mehrwegflaschen eingeführt. Mehrwegflaschen werden nach dem Gebrauch zurückgegeben, gespült und neu befüllt. Mehrweg-Glasflaschen werden bis zu 50-mal, Mehrwegflaschen aus PET bis zu 25-mal wiederbefüllt. Einwegflaschen werden hingegen nur einmal befüllt und lediglich zu einem Teil recycelt.
Der Arbeitskreis Mehrweg ist ein Zusammenschluss von acht Organisationen der Getränkeindustrie, des Handels und von Umweltorganisationen. Er führt das Mehrwegzeichen und bietet allen interessierten Kreisen Inforationen rund um das Thema Mehrweg an.
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Datum: 19.11.2018 - 09:20 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1671626
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Bonn
Kategorie:
Recht und Verbraucher
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