Fidelity: Griechenland-Krise ändert nichts am Kurspotenzial europäischer Aktien

Fidelity: Griechenland-Krise ändert nichts am Kurspotenzial europäischer Aktien

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(Thomson Reuters ONE) -
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Kronberg im Taunus, 16. Februar 2010 - Europäische Aktien bieten nach Ansicht
von Fidelity Fondsmanagerin Alexandra Hartmann auch 2010 Kurspotenzial. Sie
sieht bei vielen europäischen Unternehmen Wachstumschancen, auch wenn die
Gewinne nicht rasant steigen werden. 2010 wird sich zeigen, wer tatsächlich
strukturelle Veränderungen vorgenommen hat. Die Fondsmanagerin setzt auf
Unternehmen mit starker Marktposition und guter Kostenstruktur.


Auch wenn Griechenland in den kommenden Wochen weiter im Mittelpunkt stehen
wird, sollten positive Konjunktur- und Unternehmensnachrichten in Europa wieder
stärker in den Vordergrund rücken. "Der Pessimismus hinsichtlich Griechenlands
scheint übertrieben. Die europäischen Aktienmärkte sollten mittel- bis
langfristig nicht unter der Schwäche des Landes leiden", sagte Alexandra
Hartmann, Fondsmanagerin des Fidelity Funds - Euro Blue Chip Fund (ISIN
LU0088814487). Die Chancen auf eine positive Wertentwicklung europäischer Aktien
stehen 2010 gut. "Die Kurse europäischer Aktien sind in den letzten Monaten zwar
in die Höhe geschnellt, aber die Bewertungen immer noch angemessen. Ich rechne
2010 mit Kursanstiegen auf moderatem Niveau", so Hartmann.


Unternehmen müssen selbst für Wachstum sorgen


Europäische Unternehmen werden zwar keine großen Gewinnsprünge verkünden, dafür
aber solide wachsen. Im Gegensatz zu den Boomjahren 2006 bis 2008 wird es 2010
jedoch kein global getriebenes Wachstum geben. "Jede Firma muss 2010
individuelle Anstrengungen unternehmen, um ihr Ergebnis zu verbessern", sagte
Hartmann. Staatliche Hilfsmaßnahmen wie Kurzarbeit-Programme in Deutschland und


Italien haben geholfen, durch die Krise zu kommen. Diese Unterstützung wird aber
nach und nach zurückgefahren. "Im Laufe des Jahres wird sich
herauskristallisieren, welche Unternehmen sich strukturell verbessert haben,
sprich dauerhaft ihre Kosten senken konnten, und dadurch gestärkt aus der Krise
hervorgehen", so Hartmann.


Unternehmen mit starker Marktstellung sind hier im Vorteil, da sie über eine
Preismacht verfügen und ihre Gewinnmargen dadurch erhöhen können. Europa hat
zahlreiche solcher Firmen, zum Beispiel jene, die sich im Automobilsektor oder
im Bereich der Energieversorgung auf die Co2-Reduzierung fokussieren.


Nachfrage bleibt stabil


Für den privaten Konsum befürchtet die Fondsmanagerin einige Dämpfer. Europa
trifft das Thema Überschuldung zwar längst nicht so massiv wie die USA, denn
Schulden haben hier eher die Staaten, nicht die Verbraucher. "Aber die Staaten
müssen ihre Verschuldung wieder abbauen, was zu einigen direkten und indirekten
Steuern führen könnte", begründete Hartmann ihre Einschätzung.


In den ersten sechs Monaten wird das Wiederauffüllen von Lagerbeständen für
Wachstum sorgen. Viele Unternehmen haben 2009 äußerst vorsichtig agiert und
Lagerbestände auf ein Minimum zurückgefahren, beispielsweise in der
Reifenbranche. "Das langsame Anziehen der Wirtschaft führt später allerdings
dazu, dass variable Kosten wachsen werden. Nur wer strukturell die Kosten
angepasst hat, wird positive Auswirkungen auf die Gewinne haben", so Hartmann.


Einzeltitelauswahl spielt stärkere Rolle


2010 wird sich zeigen, welche Unternehmen aus der Krise als Gewinner oder
Verlierer hervorgehen. Für die Aktienauswahl bedeutet das, den Blick auf die
Marktstellung, die Preismacht und die Kostenstruktur zu lenken. Für Anleger, die
diese Aufgabe nicht alleine meistern wollen, bieten sich Europafonds an. Bei
Fidelity unterstützt eines der weltweit größten Analystenteams die Fondsmanager
bei der Titelauswahl. Intensive Kontakte zu den Unternehmen sowie die gezielte
Einzeltitelauswahl gehören bei Fidelity zum Investmentprinzip. Der Fidelity Euro
Blue Chip, der in große europäische Unternehmen investiert, erzielte
beispielsweise in den letzten fünf Jahren ein Plus von 27,7 Prozent gegenüber
dem Index von 15,4 Prozent (Stand: 31.12.2009).


Wertentwicklungen in der Vergangenheit erlauben jedoch keine Rückschlüsse auf
die künftige Entwicklung. Den hohen Chancen, die Investmentfonds aufweisen,
können größere Risiken gegenüberstehen. So kann der Wert der Anteile schwanken
und ist nicht garantiert. Überdies können Provisionen das Anlageergebnis
beeinflussen.


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Fidelity International ist eine auf allen bedeutenden Finanzmärkten aktive
Fondsgesellschaft mit einem verwalteten Fondsvermögen von 148,7 Milliarden Euro
(Stand 31.12.2009). Die mehr als 1.000 Fondsmanager und Analysten von Fidelity
bilden das größte Investment-Expertenteam der Welt. Zahlreiche Auszeichnungen
belegen die hohe Qualität der Investmentprodukte und -dienstleistungen, die
Fidelity International privaten und institutionellen Anlegern anbietet.


Die deutschen Unternehmen FIL Investment Services GmbH, FIL Investments
International - Niederlassung Frankfurt, FIL Investment Management GmbH, FIL
Pensions Services GmbH und FIL Finance Services GmbH mit Sitz in Kronberg im
Taunus vertreiben 131 Publikumsfonds direkt sowie über mehr als 600
Kooperationspartner. Mit einem Fondsvolumen von 10,5 Milliarden Euro gehört
Fidelity zu Deutschlands führenden Asset Managern. Daneben betreibt Fidelity mit
der Frankfurter Fondsbank (FFB) eine der größten unabhängigen Fondsplattformen
des Landes. Die FFB verwaltet ein Vermögen von 16,6 Mrd. Euro in 912.290
Kundenkonten. In beiden Geschäftsbereichen - dem Asset Management und dem
Plattformgeschäft - zusammen beschäftigt Fidelity in Deutschland 316 Mitarbeiter
(Stand 31.12.2009).


Fidelity International veröffentlicht ausschließlich produktbezogene sowie
allgemeine Informationen und erteilt keine Anlageempfehlungen.


Herausgeber: FIL Investment Services GmbH, Kastanienhöhe 1, 61476 Kronberg im
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Datum: 16.02.2010 - 09:00 Uhr
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