Türöffner: Zertifikate beschleunigen die Karriere
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DGQ-Qualifikation sind bei der Stellenvergabe von Vorteil
Frankfurt am Main, 16. Februar 2010 - Bewerber mit einem Zertifikat der
Deutschen Gesellschaft für Qualität (DGQ) haben bei einem ausgeschriebenen
Stellenangebot, zum Beispiel im Qualitätsmanagement, bessere Chancen als ihre
Mitbewerber. Diese Erfahrung hat Dennis Göbel während seiner beruflichen
Laufbahn immer wieder gemacht. Für den Geschäftsführer am Markuskrankenhaus der
AGAPLESION Frankfurter Diakonie-Kliniken sind daher Bewerber mit einem
DGQ-Zertifikat "bei sonst vergleichbaren Qualifikationsprofilen klar im
Vorteil". Harry Kuckelkorn, Managementtrainer und Berater aus Seesen im Harz,
bezeichnet ein DGQ-Zertifikat gar als "einen Garanten". Sollte ihn bei einer
möglichen Personalauswahl dennoch ein Bewerber ohne DGQ-Zertifikat überzeugen,
so würde er nach dessen Einstellung sofort in dessen DGQ-Qualifikation
investieren: "Man vertraut auf die DGQ".
Sowohl der Krankenhaus-Chef als auch der langjährige Geschäftsführer eines
Elektronikunternehmens haben im Verlauf ihrer jeweiligen Karriere
DGQ-Zertifikate als Türöffner erlebt. "Mein erstes Zertifikat hat mich als
Qualitätsmanager ausgewiesen", erinnert sich der Mediziner Göbel an seinen
ersten branchenspezifischen Lehrgangsblock Qualitätsmanagement im Gesundheits-
und Sozialwesen von 1996. Schon damals hatte er die Chance erkannt, sich mit
dieser Zusatzqualifikation für höhere Aufgaben zu empfehlen. Denn ihm war
bewusst, dass zu jenem Zeitpunkt die Stellensituation für Mediziner sowie die
Berufsaussichten außerhalb der Universitäten bereits stark eingeschränkt waren.
Das veranlasste Göbel, nach einer Alternative Ausschau zu halten und dann sofort
die Initiative zu ergreifen. Sein damaliger Vorgesetzter habe ihn in seinen
Aktivitäten bestärkt und unterstützt, indem er ihn das jeweils bei der DGQ
Erlernte innerhalb der Klinik in die Praxis umsetzen ließ: "Wir waren dann
innerhalb unseres Hauses die erste Klinik, die ein Qualitätsmanagementsystem
eingeführt hat".
Neue Kenntnisse anwenden
Harry Kuckelkorns DGQ-Beziehung begann 1987 mit seiner Einführung in die
statistischen Methoden der Qualitätssicherung. Im Anschluss an diese
Lehrgangsreihe hatte er in einer Prüfung den damaligen "QII-Schein" erlangt.
Beweggrund seiner Qualifikation war ein konkreter Berufsbedarf: "Ich brauchte
diese Kenntnisse, um die Sprache meiner Kunden, wie etwa Rank Xerox, Bosch oder
Motorola besser zu verstehen". Diese spezifische Sprache bestand zu einem
Großteil aus Anforderungen branchenspezifischer Regelwerke und Normen.
Insbesondere aber benötigte der damalige technische Qualitätssicherer seine
neuen Kenntnisse, um die Prozesse seines damaligen Unternehmens, der Fuba
Printed Circuits, zu optimieren. Denn in der Leiterplattenbranche lagen damals
die Ausschussquoten um die zehn Prozent. "Das, was durch die Endprüfung noch
durchrutschte, konnte in der Fertigung bei unseren Kunden Ausfälle bis zu 8.000
parts per million verursachen, wenn sie die Fehler nicht in der
Wareneingangsprüfung erkannt hatten", beschreibt Kuckelkorn seine Bemühungen um
Prozessoptimierung. Dabei resultierten all seine Aktivitäten aus eigenem
Antrieb. "Ich hatte jedoch einen hervorragenden Chef, der bereits mit Weitsicht
den Nutzen meiner Qualifikation in puncto Wettbewerbsfähigkeit, Kosten und
Zuverlässigkeit ausgemacht hatte", räumt Kuckelkorn ein.
Rückblickend wertet Dennis Göbel sein Qualitätsmanager-Zertifikat und die
nachfolgende Qualifizierung zum Auditor als "das ideale Einfallstor" für seine
weiteren Stationen. So qualifizierte er sich in der Folgezeit zum Auditor, zum
Umweltmanagementbeauftragten und zum EFQM-Assessor. "Meine Kenntnisse aus den
nachfolgenden branchenneutralen Lehrgängen habe ich dazu genutzt, in
Zusammenarbeit mit der DGQ und der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz das damals
erstmalig veröffentlichte Curriculum Qualitätsmanagement der Bundesärztekammer
in Form einer Lehrgangsunterlage zu konzipieren, zu erstellen und mit
praktischen Umsetzungsbeispielen zu hinterlegen", fügt er hinzu. Das barg
wiederum für ihn die Chance, als Dozent bei der DGQ tätig zu werden. Eigene
Publikationen zum Thema QM sowie eine Buchveröffentlichung hatten darüber hinaus
dazu beigetragen, die Aufmerksamkeit Dritter zu wecken und sich auf diesem neuen
Feld zu behaupten.
Kundennutzen realisieren
Ende der 80er Jahre bestanden im Fuba-Unternehmensbereich Leiterplatten etwa 15
Fertigungsprozesse mit rund 150 möglichen Fehlermerkmalen, die auf einer
Leiterplatte auftretenkonnten. Jeder Fertigungsprozess war noch einmal mit drei
bis zwölf Teilprozessen unterlegt. In dieser Situation hatte Harry Kuckelkorn
nach seiner Qualifizierung circa 20 Mitarbeiter des Bereichs in den
Statistik-Themen seiner DGQ-Ausbildung QII geschult. Mit dieser Mannschaft war
es ihm tatsächlich gelungen, die Prozesse zu optimieren und dadurch dem
Unternehmen Kosteneinsparungen zwischen 400.000 und 1,1, Millionen D-Mark pro
Jahr zu realisieren. "Innerhalb von vier Jahren entwickelten wir uns damals zum
größten und besten Leiterplattenhersteller Europas", merkt er nicht ohne Stolz
an. "Meine Karriere-Entwicklung vom Leiter Qualitätsplanung, Leiter
Qualitätssicherung, Leiter Qualitätsmanagement einiger Fuba-Werke bis hin zum
Geschäftsführer wäre ohne die professionelle Ausbildung bei der DGQ in dieser
Form und Geschwindigkeit wohl nicht möglich gewesen", sagt der QM-Profi heute,
der schon als Fuba-Qualitätschef für 180 Mitarbeiter verantwortlich war, später
dann als Werksleiter für 1100. Seine erworbenen DGQ-Zertifikate haben ihm
beruflich immer genutzt: QII, Qualitätsmanager, Auditor, Instrsuktur,
Umweltsystemauditor und Excellence Assessor (EFQM). Jedoch hatte er mit den
Zertifikaten weniger seine berufliche Karriere in den Vordergrund gestellt, als
vielmehr den daraus resultierenden Nutzen für das Unternehmen und dessen Kunden.
Aus Dennis Göbels Sicht haben die Zertifikate seine Karriere beschleunigt.
Wesentlich dazu beigetragen hatten seine Qualifikationen im QM-Bereich sowie
eine zusätzliche betriebswirtschaftliche Qualifikation. Gleichzeitig bildeten
seine Zertifikate eine der Grundlagen für seine berufliche Umorientierung aus
der Medizin in Richtung Krankenhausmanagement. "Insofern ist die Wertigkeit der
Zertifikate aus meiner Sicht nicht hoch genug einzuschätzen", sagt der heutige
Krankenhaus-Geschäftsführer. Auch bei der Antwort auf die Frage nach dem Wert
seiner DGQ-Zertifikate orientiert sich Kuckelkorn an Fakten und nennt den Nutzen
für die Unternehmen, in denen er tätig war: Kosteneinsparungen je nach
Firmengröße zwischen 0,2 und 1 Prozent vom Jahresumsatz, Wachstum über fünf
Jahre bis zu 100 Prozent, im Image-Ranking bei Kunden auf dem ersten Rang,
verbesserter Jahresüberschuss einer AG vor Steuern von 2,5 auf mehr als 20
Prozent innerhalb von 30 Monaten, Einrichten professioneller Strukturen in einer
GmbH innerhalb von vier Jahren mit dem Ergebnis, dass die Firma in einem Ranking
von Platz 34 von 37 gelisteten auf Platz 1 von 15 verbliebenen empor schnellte -
und das mit einem Wachstum von bis zu 37 Prozent pro Jahr.
Nicht nur Bewerber mit einem DGQ-Zertifikat haben bei ausgeschriebenen Stellen
im Qualitätsmanagement bessere Chancen als ihre Mitbewerber. Auch die
Unternehmen, die sie einstellen, profitieren davon.
Verstehen. Verbessern. Verantworten. DieDeutsche Gesellschaft für Qualität prägt
und moderiert die praxisnahe Plattform engagierter Fachleute aus allen
Unternehmensebenen und Leistungsbereichen zum Thema Qualität. Der Verein mit
rund 7000 Mitgliedern und 64 Regionalkreisen bundesweit gestaltet Netzwerke und
vergibt Zertifikate für nachgewiesene Kompetenz in Qualitäts-, Umwelt- und
Arbeitssicherheitsmanagement. Die DGQ Weiterbildung GmbH qualifiziert jährlich
mehrere Tausend Teilnehmer zu Beauftragten, Managern und Auditoren im Qualitäts-
und Umweltmanagement sowie in der Arbeitssicherheit. Die DGQ Beratung GmbH ist
Problemlöser bei allen qualitätsorientierten Managementaufgaben rund um
Managementsysteme, Prozesseffizienz und Business Excellence. Die DGQ-Forschung
erarbeitet in Gemeinschaftsprojekten mit KMU neue Anwendungen für das
Qualitätsmanagement.
Deutsche Gesellschaft für Qualität DGQ Service GmbH
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Rolf Henning
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Datum: 16.02.2010 - 13:15 Uhr
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